Geschmack vom Feinsten – und mit gutem Gewissen
MERKUR Hoher Markt vertreibt ausgezeichnete, nachhaltige Lebensmittel
Die Definition ist nicht leicht: Aber heute wird unter dem Begriff Nachhaltigkeit im Allgemeinen der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen verstanden. Auch in Österreichs Landwirtschaft gibt es viele Bauern, die nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit arbeiten. Die Umsetzung ist individuell, aber stets interessant.
Wolfgang Hautzinger etwa, der seit mehr als 30 Jahren Schafzucht betreibt, wurde mit dem „Burgenländischer Tierschutzpreis für besonders tiergerechte Haltung“ausgezeichnet. Seine Schafe leben mit dem Kreislauf der Natur, die Lämmer bleiben länger als üblich bei ihren Müttern. Die Milch verarbeitet der Bauer etwa zu Bio-Schafkäse in Öl, geräucherter Bio-Schafkäse oder Bio-Schafjoghurt.
Arbeit mit Herz
Ein weiterer Vorzeigebetrieb in Sachen artgerechter Freilandhaltung ist der Labonca Bio-Hof. Der 41-jährige Norbert Hackl züchtet hier seit elf Jahren das Sonnenschwein, eine Kreuzung aus zwei alten Rassen. Auf 25haWeidefläche haben die Tiere genug Platz, um ihren Instinkten nachzukommen. Um ihnen unnötigen Stress zu ersparen, ließ Hackl ein Weideschlachthaus bauen, das bald in Betrieb geht. Der Steirer gilt als Tierschutzpionier. Ausgezeichnete Produkte liefert auch
Roman Schober. Der Fleischer aus Überzeugung bezieht die Tiere nur aus Bio-Betrieben aus der Umgebung, um ihnen lange Transportwege zu ersparen. Seine Produkte sind Delikatessen: Der Babenbergerschinken etwa wird aus dem Turopolje Schwein hergestellt und reift zehn Monate in einem Gewölbe unter der Burgruine Gars am Kamp.
Auch in der Fischzucht tut sich viel: Die Saiblinge und Forellen von Questers wachsen in Ruhe in natürlichen Becken heran, bis sie die ideale Fanggröße haben. Dabei erhalten sie nur biologisches, streng kontrolliertes Futter. Die Liebe, mit denen Bauern ihrem Beruf nachgehen, schlägt sich in der Qualität ihrer Produkte nieder. Diese sind – je nach Verfügbarkeit – bei MERKUR Hoher
Markt erhältlich.