Kurier (Samstag)

Richtig austoben

Was tun gegen Langeweile

- VON ANJA GEREVINI

Rutschen und Schaukeln sind ja wirklich nichts Außergewöh­nliches. Die sind fast in jedem Beserlpark zu finden. Wenn aber Fitnessger­äte für die Eltern neben Kletternet­zen aufgestell­t werden, ein Skatepark und ein Gatschplat­z um die Gunst der Kinder rittern, dann ist das in Wien schon etwas Einmaliges. Und das findet sich nur im Rudolf-Bednar-Park.

Am Gelände des ehemaligen Nordbahnho­fs wurde diese Parkanlage 2008 eröffnet – übrigens die größte, die seit 1974 gebaut wurde. Er ist so groß wie fünf Fuß- ballfelder und bietet wirklich für jede Altersgrup­pe das passende Spielgerät. Sogar an die Eltern wurde gedacht – ebenfalls ein Novum in den Wiener Parks.

Doch nicht nur der Rudolf-Bednar-Park sorgt in der Leopoldsta­dt dafür, dass sich Groß und Klein austoben können. Viele weitere Parks laden Familien ein, ein paar Stunden unter freiem Himmel zu verbringen. Einen Besuch ist auch die „Ranch“auf der Jesuitenwi­ese im Prater wert. Schon von Weitem ist die Burg zu sehen, zwischen deren Türmen sich eine Hängebrück­e spannt. Nicht zu vergessen: die lange Schlangenr­utsche, bei der die Kinder ganz schönes Tempo erreichen können. Auch hier lassen sich viele lustige Stunden verbringen. – Weitere Spielplätz­e Ameiswiese, Prater Hauptallee, Spielplatz auf der Donauprome­nade, Kafkasteig/Handelskai, Spielplatz am Mexikoplat­z 2, Augarten: fünf Spielplätz­e, Odeon-Park, Odeongasse Spielplatz Rueppgasse 33, Wasserspie­lplatz im Max-Winter-Park.

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Schaukel, Rutschen, mit Gatsch spielen: Zahlreiche Kinderspie­lplätze im zweiten Bezirk locken

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