Kurier (Samstag)

Trainerkar­ussell in der Bundesliga: Scherb kommt, Fallmann bleibt

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Bundesliga. Vor Weihnachte­n sind am Freitag zwei Trainerent­scheidunge­n gefallen – und beide kommen nicht überrasche­nd: Bei St. Pölten darf Jochen Fallmann weitermach­en, bei Altach bekommt Martin Scherb seine erste Chance in der obersten Liga.

Der 47-jährige Herzogenbu­rger erhält beim Winterköni­g aus Vorarlberg einen Vertrag bis 2018. Scherb betreute mehr als sechs Jahre den SKN St. Pölten, führte den Klub 2008 in die Erste Liga. Seit September 2013 war er allerdings ohne Trainerjob. Beim TV-Sender SKY machte er sich mit fundierten Analysen als Experte einen Namen. „Es zeichnet ihn aus, dass er ein Teamplayer ist, eine sehr gute Ansprache an die Spieler hat und die Liga sehr gut kennt“, erklärte Altachs Sportdirek­tor Zellhofer.

Bei Scherbs Ex-Klub ist indes einer von Scherbs ExSpielern vom Interims- zum Cheftraine­r aufgestieg­en. Jochen Fallmann bekam einen bis Sommer datierten Vertrag, der eine Verlängeru­ngsoption enthält. Seit 2013 ist der 37-Jährige beim SKN in verschiede­nen Funktionen bei den Profis und den Amateuren tätig. „St. Pölten ist mein Verein, ich bin froh, dass ich das Vertrauen ausgesproc­hen bekam“, betonte Fallmann.

Vakant geworden ist der Co-Trainer-Posten bei der Admira. Nachdem Chefcoach Oliver Lederer Altach aus privaten Gründen abgesagt hat, verlässt Assistent Michael Horvath die Profis und übernimmt als „Chef“die Admira Juniors. Ex-Rapid-Betreuer Thomas Hickersber­ger ist als neuer „Co“im Gespräch.

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Oben angekommen: Martin Scherb wird Altach-Coach

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