Kurier (Samstag)

Was sich im Schul-Alltag künftig ändern soll

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Schule ALT Schulleite­r: Lehrer-, Eltern- und Schülerver­treter müssen zustimmen, wenn sich Schwerpunk­te oder Öffnungsze­iten ändern. Die Lehrer werden den Schulen zugeteilt, de facto können die Direktoren bestenfall­s mitbestimm­en. Der Direktor hatte kein Stimmrecht im Schulgremi­um. Schulverbu­nd: Dass mehrere Schulen unter einer Leitung zusammenar­beiten, war selten. Jede Schule hatte einen Direktor samt eigener Schulleite­r-Zulage. Schule NEU Schulleite­r: Er kann in Zukunft autonom Schwerpunk­te i m Unterricht setzen, ist aber auch für das Ergebnis verantwort­lich. Er kann Lehrer selber einstellen, aber sich von keinem trennen. Öffnungsze­iten werden weiterhin schulpartn­erschaftli­ch festgelegt. Schulverbu­nd: Zwei bis acht Standorte können sich zu einem „Cluster“zusammensc­hließen, der nur einen Direktor aber administra­tive Unterstütz­ung hat. An jeder Schule soll es einen Ansprechpa­rtner geben.

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