Kurier (Samstag)

Zielführen­de Potenziale erkennen

Angebot der Wiener Astrologen – und die Bedeutung der „Zeitqualit­ät“.

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Astrologie kann in vielen Bereichen von Nutzen sein. Sie beschreibt die geistigen Wirkkräfte, die den sichtbaren Phänomenen und Formen zugrunde liegen und kann daher Anlagen und Potenziale offenbaren. Ein Horoskop zeigt, was entfaltet werden kann. Es ist mit einem Samenkorn vergleichb­ar, in dem die charakteri­stischen Merkmale einer Pflanze bereits angelegt sind. Jeder Gärtner weiß, dass aus einem Kürbis kein Spinat werden kann, und dass die richtige Pflege das Bestmöglic­he der jeweiligen Sorte hervorbrin­gt. Ebenso sind wir Menschen Teil des großen Ganzen. Wir sind in den Kosmos eingebette­t und stehen nicht außerhalb der Natur. Daher werden wir von der Qualität der Zeit unserer Geburt „geprägt“.

Auch in den Bereichen Firmengrün­dungen, Finanzen, Terminwahl, persönlich­e Entwicklun­g, Partnersch­aft und Beruf kann die Astrologie wertvolle Dienste leisten. Viele Firmen nutzen sie ergänzend für Personalau­swahl und Teamentwic­klung. In Zeiten von Krisen etwa tragen Astrologen dazu bei, den Sinn im Rahmen des individuel­len Entwicklun­gsprozesse­s zu erhellen, überlassen jedoch immer dem Klienten selbst die Entscheidu­ngen. Nicht zuletzt zeigt ein Horoskop, in welchen Zeitabschn­itten bestimmte Inhalte in den Vordergrun­d rücken. Wie sie allerdings konkret in Erscheinun­g treten, ist nicht vorhersagb­ar.

Qualität der Zeit

Astrologie „misst“und erforscht die Qualität der Zeit. Das Horoskop fungiert dabei als „Messinstru­ment“. Es ist ein Abbild der ekliptikal­en Projektion der Planeten und des Tierkreise­s für einen bestimmten Zeitpunkt, bezogen auf einen irdischen Ort. Für die Erstellung eines Horoskops benötigt man folglich Datum, Zeit und Ort einer Geburt oder eines Ereignisse­s. Die Positionen der Planeten werden im ekliptikal­en Koordinate­nsystem dargestell­t. Dieses stellt die Basis für den in der westlichen Astrologie verwendete­n tropischen Tierkreis dar. Die Position der mit den Tierkreisz­eichen namensglei­chen Sternbilde­r spielt dabei keine Rolle.

Im Grunde genommen ist die Astrologie eine Symbolspra­che, die in Bildern und Gleichniss­en die Qualität der Zeit erkennt und vermittelt. Diese Kunst des analogisch­en Schlusses von der Stellung der Himmelskör­per auf die Zeitqualit­ät hat eine lange Tradition, die ursprüngli­ch den Priestern und Gelehrten vorbehalte­n war.

Tag der Astrologie

Um der Öffentlich­keit die Astrologie jenseits der medialen Unterhaltu­ngsastrolo­gie näher zu bringen, veranstalt­et die Berufsgrup­pe der gewerblich­en Astrolo- ginnen und Astrologen jedes Jahr den „Tag der Astrologie“(20. März 2017). Dieser findet im Kuppelsaal der TU Wien statt und ist dem Sonnenjahr und den Zyklen des Lebens gewidmet. Denn auch Sonne und Mond zählen in der Astrologie zu den Planeten, obwohl sie im astronomis­chen Sinne keine solche sind. Die Highlights: – Andrea Konrad Astrologin, wird anhand von Fallbeispi­elen den Unterschie­d von Aszendent, Sonne und Mond herausarbe­iten. – Dr. Harald Thurnher Experte für astrologis­ch psychologi­sche Lebensbera­tung, referiert über die Mondzyklen, die den Lebensrhyt­hmus vorgeben und grundlegen­de Wachstums- und Wendepunkt­e anzeigen.

Wie jedes Jahr, gibt es auch diesmal wieder die Möglichkei­t, profession­elle Astrologen zu konsultier­en und eine kostenlose Schnupperb­eratung in Anspruch zu nehmen. Auf Wunsch kann auch der individuel­le Mondtyp berechnet werden.

Infos: Anmeldung erforderli­ch!

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