Fehler in einer Familie
sie überhaupt nicht gerechnet und muss das erst einmal verarbeiten.“Auch bei ihrer Zeugung im Labor soll etwas schiefgelaufen sein.
Verteidigung
Der beschuldigte Arzt wehrt sich unterdessen gegen die Vorwürfe. Als man ihn über den zweiten Fall in derselben Familie informierte, sei er zu einer Zahlung in Millionenhöhe aufgefordert worden. Gleichzeitig soll gedroht worden sein, den Fall publik zu machen. „Prof. Zech fühlt sich von der Familie V. und deren Anwalt erpresst. Er ist von Beginn an zu seiner Verantwortung gestanden, unabhängig von der Klärung der Schuldfrage“, erklärt sein Anwalt Michael Konzett.
Auf die Millionenforderung angesprochen, verweist Kristina V. an ihre Anwälte. „Wenn seine (Zechs, Anm.) Suche kein Ergebnis bringt, dann müssen wir an die Öffentlichkeit gehen. Das wusste er von Anfang an. Mein Ziel ist, meine Eltern zu finden. Geldzahlungen habe ich nie in Erwägung gezogen und sie sogar ausgeschlagen.“
Der Fall geht vor Gericht, Kristina und ihre Schwester suchen weiter nach ihren genetischen Elternteilen.
werden Paare, die 1992 in der Bregenzer Klinik eine künstliche Befruchtung durchführen lassen haben, sowie Samenspender aus den Jahren 1988 bis 1992. Vertraulich unter j.mak@eup.at
Wie ein Mini-Work-out im Büro verspannte Kollegen locker macht.