Buchstaben ziehen die Spur
Afghanistan. Exil ist, anderswo zu sterben; hat ein afghanischer Dichter gesagt. Es war NICHT der aus Kabul stammende, in Frankreich lebende Schriftsteller und Maler Rahimi. Denn der schreibt derart gekünstelt über Leben und Exil, dass man nicht bei ihm bleibt. Dabei ist die Idee gut: über die geliebten arabischen Schriftzeichen kommt er sich selbst auf die Spur.