Die Austria sucht das Glück
Das Team von Thorsten Fink ist in der Saison noch ohne Torerfolg.
Samstag. Rapid-Trainer Goran Djuricin gibt als Devise für den Auftritt heute in St. Pölten (18.30) unmissverständlich aus: „Drei Punkte, alles andere wäre für uns enttäuschend.“Nach dem 2:2 zum Auftakt gegen Mattersburg geht es für die Wiener um den ersten Sieg – und um das Ende einer schwachen Bilanz: In der Vorsaison reichte es in der Liga nur zu drei Auswärtserfolgen.
Unklar ist, wer für die nötigen Tore sorgen soll: Joelinton ist gesperrt, Kvilitaia verletzt, Jelic verliehen. Dadurch könnte Prosenik eine Chance erhalten. Vor dem heutigen Gegner zeigt Djuricin Respekt. „St. Pölten ist eine Mannschaft, die nie aufgibt, die probiert, von hinten heraus zu spielen.“Allerdings warten die Niederös- terreicher saisonübergreifend seit vier Liga-Partien auf einen Sieg. Für das heutige Spiel gibt es noch Restkarten.
Keine Rapid-Tore schießen wird künftig Amine Chermiti. Der Tunesier, der einer von drei Kandidaten für den Sturm gewesen war, unterschrieb gestern einen Vertrag in seiner Heimat bei Étoile Sportive du Sahel.
Meister vs. Aufsteiger
Bereits um 16 Uhr kommt es am Samstag zum Duell Meister gegen Aufsteiger. Salzburg-Trainer Rose bezeichnet den LASK als „Mannschaft mit Ambitionen“. Auch Gäste-Coach Glasner ist nach dem Auftaktsieg zuversichtlich: „Wir werden sicher nicht wie das Kaninchen vor der Schlange warten, bis wir gefressen werden.“