Santa Maria: Musical in Moll „39 Stufen“sorgten für Gänsehaut in den Kammerspielen
Sänger Gregor Glanz ist in München nicht mehr dabei und wartet auf Geld
duktionsfirmen, die sich für das Nichtauszahlen der verbliebenen Gage gegenseitig verantwortlich machen.
Dass er und seine Kollegen ausgewechselt wurden, wirft Glanz vor allem dem künstlerischen Leiter Ferdinando Chefalo vor (auch in München dabei). „Er meinte, sängerisch wären wir super, aber schauspielerisch zu schwach. Von ihm bin ich am meisten enttäuscht.“
Chefalo selbst erklärt dem KURIER, er wäre erst spät zur Produktion gestoßen. „Es gab schon ein Ensemble. Ich musste mit dem Material arbeiten, das da war und habe im Endeffekt die Produktion gerettet. Mit diesen Schauspielern kann man in München nichts auf die Beine stellen.“„Das ist eine bodenlose Frechheit“, sagt Susanna Hirschler, seit 23 Jahren Schauspielerin. „Gregor, der wunderbar gesungen und gespielt hat, kann man vorwerfen, keine Schauspielausbildung zu haben, aber was ist mit dem Rest?“Chefalos Antwort: „Es gibt die Formel 1 und es gibt Rallye-Autos. Die fahren auch schnell, können aber nicht in der Formel 1 starten.“Glanz kontert: „Wenn man versucht, Regisseur zu sein, aber keine Ahnung von Musical hat, ist das auch die Formel 3.“ Gruselzeit. Bei der Premiere von „Die 39 Stufen“in den Kammerspielen kamen – dank des Protagonistenpärchens Ruth BrauerKvam und Alexander Pschill die Hitchcock-Fans ordentlich auf ihre Kosten. Gänsehaut-Alarm auch bei den VIPs wie Schauspieler Michael Schönborn, Grande Dame Guggi Löwinger oder ORFKultur- Legende Eva-Maria Klinger. Mahlzeit. Wenn sich die Türen der L’Osteria in Grinzing zum ersten Mal öffnen, empfangen einen nicht nur der Duft von frischer Steinofen-Pizza, sondern auch rund 300 VIP-Gäste, die Eröffnung feiern und gutes italienisches Essen genießen. Darunter: Stefanie und Robert Glock, Verleger Christian Mucha und Unternehmer Georg Stumpf. Auch Alexandra und Paulina Swarovski gratulierten Gastgeberin Maria Klara Heinritzi.