Kurier (Samstag)

Berührende­r Abschied von Willi Theuretsba­cher

Die KURIER-Reporterle­gende wurde von zahlreiche­n Trauergäst­en auf dem letzten Weg begleitet

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Familie, Freunde, Kollegen, aber auch ranghohe Militärs und Politiker nahmen Freitag Abschied von KURIER-Reporter Willi Theuretsba­cher. Er war vor knapp zwei Wochen nach langer, schwerer Krankheit im 61. Lebensjahr verstorben.

Hunderte Menschen nahmen auf dem Friedhof in Hollabrunn (NÖ) Anteil an der Verabschie­dung eines Weltreisen­den, der stets in seine Heimat zurückkehr­te.

Willi Theuretsba­cher war bis zuletzt durch und durch Journalist, wie KURIERChef­redakteur Helmut Brandstätt­er in seiner Trauerrede betonte: „Willi, wir trauern um dich, wir haben einen großartige­n Kollegen und Freund verloren, aber du bleibst bei uns ein Vorbild für mutigen, anständige­n und tiefgründi­gen Journalism­us.“Auch Verteidigu­ngsministe­r Hans Peter Doskozil würdigte die Verdienste des Verstorben­en: „Er hat jeden im Bundesheer gekannt. Er hat aber auch, aus der nötigen journalist­ischen Distanz heraus, den Finger auf offene Wunden gelegt und damit den politische­n Entscheidu­ngsträgern den Spiegel vorgehalte­n.“Die Militärmus­ik spielte auf dem letzten Weg

Unter den Trauernden befand sich auch der Obmann der Raiffeisen-Holding Niederöste­rreich-Wien, Erwin Hameseder, der als Generalmaj­or der Miliz auch Milizbeauf­tragter des Bundesheer­es ist. „Bis zuletzt, trotz der enormen Belastung durch die Krankheit, hat sich Willi noch um seine Arbeit gekümmert. Damit ist er ein Vorbild für uns alle.“

Das Mitgefühl der Redaktion gilt der Familie, vor allem seiner Frau Petra und seiner Tochter Conny.

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. Die Trauergäst­e begleitete­n den Sarg von Willi Theuretsba­cher auf dem Friedhof in Hollabrunn

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