Kurier (Samstag)

Der Fixplatz liegt an den Füßen der Salzburger

Europacup.

- – STEPHAN BLUMENSCHE­IN

Es wäre historisch: 2019 könnte Österreich erstmals einen Fixplatz in der Champions League haben – wenn Platz elf im Länderrank­ing verteidigt wird, wenn sich der CL-Sieger 2019 über die nationale Meistersch­aft für die Gruppenpha­se 2019/’20 qualifizie­rt und die neue Access List endlich auch von der UEFA offiziell bestätigt wird.

Nur Ersteres kann Österreich selbst beeinfluss­en. Nach dem Ausscheide­n der Austria liegt die Last auf den Schultern der Salzburger, die den Vorsprung gegenüber den Verfolgern Schweiz (+0,050 Punkte) und Tschechien (+0,675) verteidige­n müssen. Die beiden Konkurrent­en sind wie Österreich mit dem FC Basel (Champions League) und Viktoria Pilsen (Europa League) ebenfalls noch mit einem Klub im Europacup vertreten.

Die Niederland­e, die derzeit auf Rang 13 liegen, können Österreich nicht mehr überholen, da sich am Donnerstag mit Arnheim der letzte Vertreter aus der Ehrendivis­ion aus dieser EuropacupS­aison verabschie­det hat.

Eine wichtiger Tag im Kampf um Platz elf ist wohl schon der Montag: Da werden in Nyon die nächsten Europacup-Runden ausgelost, dann steht fest, wie realistisc­h die Chancen auf einen weiteren Punktzuwac­hs sind.

Die Ausgangsla­ge ist klar: Basel muss im EuropacupF­rühjahr ein Remis mehr holen als Salzburg, damit die Schweiz Österreich überholt. Pilsen muss sogar zwei Spiele mehr gewinnen als Salzburg, damit Tschechien an Österreich vorbeizieh­en kann.

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