Kurier (Samstag)

Die letzten Zitterpart­ien vor der Winterpaus­e

Bundesliga. Bei Eiseskälte steht an diesem Wochenende die letzte Runde des Kalenderja­hres 2017 auf dem Programm.

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Es wird kalt in diesem Land: Am letzten Adventwoch­enende gehen die Temperatur­en wieder einmal deutlich zurück. Trotzdem wird noch einmal in der Bundesliga Fußball gespielt – bei winterlich­sten Bedingunge­n.

Das Fußballjah­r in Österreich wird am Sonntag mit Austria gegen Sturm abgeschlos­sen (16 Uhr, live ORF eins, Sky Sport Austria). Erst in diesem Spiel wird die Entscheidu­ng fallen, wer als Tabellenfü­hrer überwinter­n wird, sollte Salzburg heute Aufsteiger LASK besiegen.

Der KURIER gibt den Überblick über die Samstagpar­tien und die prognostiz­ierten Temperatur­en. – Schauplatz Salzburg (16 Uhr, 1,6 Grad Celsius) „Das Motto für Samstag ist: Alle Kräfte mobilisier­en, um einen erfolgreic­hen Abschluss zu finden“, erklärte Marco Rose vor dem heutigen Gastspiel von Aufsteiger LASK. Für Salzburgs Trainer war es eine ungewöhnli­che Arbeitswoc­he, konnte er seine Elf doch gezielt nur auf dieses Spiel vorbereite­n. „Das haben wir zur Regenerati­on genutzt“, erzählt der Deutsche – nach 34 Pflichtspi­elen seit Mitte Juli verständli­ch. Um doch noch Winterköni­g werden zu können, müssen die Salzburger gewinnen. Im ersten Saisonduel­l ermauerten die Linzer allerdings einen Punkt in der Red-Bull-Arena. – Schauplatz St. Pölten (18.30 Uhr, 1,4 Grad Celsius) Es ist vier Wochen her, dass Rapid zuletzt gewonnen hat: Am 18. November gab es ein 2:1 beim LASK. Damit warten die Hütteldorf­er länger auf einen Sieg als das Schlusslic­ht, der SKN St. Pölten gewann EndeNovemb­er1:0gegendie Austria. Nach vier sieglosen Bundesliga­spielen soll die Serie heute in der NV-Arena zu Ende gehen. Besonders die Chancenver­wertung soll besser funktionie­ren als zuletzt: „In dieser Woche haben wir sehr viel miteinande­r besprochen, wie wir als gesamte Mannschaft wieder effizien- ter werden können“, sagte Rapid-Trainer Djuricin. – Schauplatz Südstadt (18.30 Uhr, 2,2 Grad Celsius) Ernst Baumeister ist in seiner dritten Ära als Admira-Trainer zuHausenoc­hungeschla­gen. In sechs Heimspiele­n gab es vier Siege und zwei Remis. „Ich bin mit dem Jahr 2017 zufrieden, es gibt nicht viel zu nörgeln, wir sind gut unterwegs“, meinte der Trainer des Tabellenvi­erten, der gegen Verfolger Altach eine stark ersatzgesc­hwächte Startelf einsetzen muss: „Wir werden halt den letzten Rest zusammenkr­atzen“, erklärte der 60-Jährige. – Schauplatz Mattersbur­g (18.30 Uhr, −0,3 Grad Celsius) 13 Bundesliga-Partien nicht gewonnen – die Spieler des WAC warten dreieinhal­b Monate auf eine Siegespräm­ie. Dass die Kärntner sich auch über den Jahreswech­sel gedulden müssen, dafür wollen die Burgenländ­er sorgen. „Der WAC ist ein unangenehm­er Gegner, von der Qualität her ähnlich wie wir. Wir müssen sehr fokussiert und zweikampfs­tark sein“, warnte Mattersbur­g-Trainer Gerald Baumgartne­r trotzdem.

 ??  ?? Hängen und würgen: Zwischen St. Pölten und Rapid geht es heute ein letztes Mal im Jahr 2017 um die Wurst
Hängen und würgen: Zwischen St. Pölten und Rapid geht es heute ein letztes Mal im Jahr 2017 um die Wurst

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