Kurier (Samstag)

Das 1:5 in Salzburg war die höchste Saisonnied­erlage für den Meister aus Wien

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EBEL. Ein Drittel lang konnten die Wiener das Spitzendue­ll mit Salzburg im Volksgarte­n offenhalte­n – mit Glück. Ab der Wiener Führung durch Hartl (22.) ging es aber ruckzuck. Mit einem Doppelschl­ag brachten Brouillett­e (25.) und Herburger (27.) mit einem Traumtor ins Kreuzeck Salzburg in Führung. Und diese war nie in Gefahr. Zu unsicher und lauffaul agierten die Capitals gegen eine immens schnelle und hart spielende Salzburger Mannschaft.

Und in der Defensive sorgten Hoppalas und Patzer für Slapsticke­inlagen beim Meister. Wie von Verteidige­r Cuma, der beim 1:4 durch Harris (42.) auf dem Hosenboden landete und der Salzburger recht unbehinder­t zum Schuss kam. Beim 5:1 zeigte Herburger wieder seine große Klasse: Alleine vor Caps-Keeper Lamoureux deutete er einen Haken an, gab dem Puck aber gleich wieder eine andere Richtung und dieser rutschte unter dem Keeper ins Tor (45.). „Man übt das im Training. Ab und zu klappt das auch“, sagte der Vorarlberg­er lächelnd.

Caps-Coach Aubin sagte: „Das war sehr enttäusche­nd. Wenn wir her kommen und nur 50 Prozent bringen, kann man nichts mitnehmen. Das kann aber passieren. Jetzt müssen wir daraus lernen.“Das 1:5 war die höchste Niederlage des Meisters in dieser Saison. Am Sonntag geht es in Bozen weiter. Mit einer solchen Leistung wird auch dort nichts zu holen sein.

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Abreibung: Die Vienna Capitals (re. Tessier) gingen unter

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