Kiesler-Preis geht an Architekten Yona Friedman Deutscher ESC-Beitrag würdigt toten Vater
Auszeichnung. Der mit 55. 000 Euro dotierte FriedrichKiesler-Preis für Architektur und Kunst geht heuer an den 94-jährigen französischen Architekten Yona Friedman. Die internationale Preisjury würdigte ihn in einer Aussendung als „einen Giganten unter den Architekten“. Friedman sei stets kompromisslos in seiner Präzision und visionär in seinem Denken gewesen. „Bis heute ist er enorm einflussreich als Architekt, Stadttheoretiker, Designer und Lehrender“, heißt es.
Yona Friedman zeigte sich „außerordentlich glücklich“über diese Auszeichnung, die abwechselnd alle zwei Jahre von der Republik Österreich und der Stadt Wien für herausragende Leistungen im Bereich der Architektur und der Künste, die den Auffassungen des österreichisch-amerikanischen Architekten Friedrich Kiesler (1890– 1965) entsprechen, vergeben wird. Vorausscheidung. Der deutsche Beitrag für den Eurovision Song Contest 2018 steht fest: Der Sänger Michael Schulte wird mit der Ballade „You Let Me Walk Alone“für Deutschland in Lissabon antreten. Der 27-Jährige aus dem niedersächsischen Buxtehude gewann am Donnerstagabend in Berlin den Vorentscheid. Schulte setzte sich in der Fernsehsendung „Unser Lied für Lissabon“in der ARD gegen fünf Konkurrenten durch.
Er nehme die Wahl an, sagte der Rotschopf auf die entsprechende Frage. 2015 hatte Rocksänger Andreas Kümmert die Vorauswahl gewonnen, dann aber überraschend verzichtet und damit einen Eklat ausgelöst.
Der in der Nähe von Flensburg geborene Schulte hat den gefühlvollen, an Ed Sheeran erinnernden Song „You Let Me Walk Alone“seinem Vater gewidmet – dieser starb vor 13 Jahren.