Salzburg bildet aus, die Austria schaut lieber weg
nige trainingseinheiten angesehen und stelle fest: Baumeister hat sich ein trainerteam zusammengestellt, das die Erfordernisse des modernen fußballs erfüllt.
Damit kann sich der Ernstl auf das Beobachten, Coaching in Details und das stimmungmachen konzentrieren. Das passt.
generell ist der Admira zur klaren klub-philosophie zu gratulieren: immer wieder werden talente bei den profis eingebaut und gefördert. unter Baumeister konnte die quote zuletzt noch einmal erhöht werden.
Der violette Lifestyle
natürlich lässt sich einwenden, dass es die jungen spieler leichter haben, weil der Druck kleiner ist als in Wien. Andererseits erwarte ich von den großklubs aber auch, dass sie ihren Ansprüchen gerecht werden. siehe Austria: Die jüngsten Aussagen von franz Wohlfahrt als sportlich Verantwortlichem passen da nicht dazu. in einer kuriErkolumne vor einem jahr habe ich auf besoffene kicker vor einem wichtigen spiel hingewiesen. An den reaktionen hab’ ich gemerkt, dass sich die Austria ertappt fühlt.
Die folgen? Erst ein jahr später wird der „lifestyle“kritisiert, wieder ohne echte konsequenzen. Die aktuelle Entwicklung war absehbar.
im umgang mit jungen sportlern zählt vor allem das Commitment: ist es wirklich spür- und sichtbar, dass die jungen mit dem Ziel ausgebildet werden, auch in der kampfmannschaft eine gute rolle zu spielen? salzburg hat das perfektioniert, während bei der Austria, naja – siehe aktuelle situation.