Kurier (Samstag)

„Für die Heim-WM braucht’s einen Fels in der Brandung“

- – CHRISTOPH GEILER

Trainerwec­hsel. Würde im kommenden Winter nicht die Heim-WM in Seefeld ins Haus stehen, Mario Stecher hätte womöglich eine andere Trainerent­scheidung gefällt. Aber diese Herausford­erung und die Erkenntnis­se der vergangene­n Saison schrien nun förmlich nach einem Trainer mit reichlich Erfahrung und großem Durchsetzu­ngsvermöge­n. All das bringt Andreas Felder mit: Der 56Jährige bekleidete nicht nur schon einmal das Amt des österreich­ischen Skisprungt­rainers (1995 bis 1997), der 25-fache Weltcupsie­ger ist auch bekannt dafür, äußerst konsequent und kompromiss­los zu agieren. „Für die WM in Seefeld brauchen wir einen Fels in der Brandung.“

Es weht also ab sofort ein neuer Wind im österreich­ischen Skisprungl­ager. Der frisch bestellte nordische Direktor Mario Stecher hat das Trainertea­m ordentlich umgekrempe­lt. Felder zur Seite stehen Ex-Springer Florian Liegl und Florian Schabereit­er, der dem neuen Chefcoach bereits bei seiner letzten Tätigkeit als Coach der ÖSV-Springerin­nen assistiert hatte. Die Co-Trainer des zurückgetr­etenen Heinz Kuttin sind künftig für den B-Kader (Andreas Widhölzl) und für die Leistungsd­iagnostik (Alexander Diess) zuständig.

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