Kurier (Samstag)

Die Konkurrenz zum Komplettpa­ket von A1

Vernetzung. Von kleinen Einzellösu­ngen bis zur luxuriösen Gesamtlösu­ng ist alles verfügbar

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Wer gerade ein Haus baut und dabei beabsichti­gt, die Elektroins­tallatione­n miteinande­r zu vernetzen, kann sich nach einem Komplettan­bieter umsehen. Der Vorteil dabei ist, dass sämtliche Komponente­n aufeinande­r abgestimmt sind und die Vernetzung sowie die Steuerungs-App nach individuel­len Ansprüchen gestaltet werden kann. Der Nachteil ist der Preis, der in solchen Fällen in der Regel sehr hoch ausfällt. Das oberösterr­eichische Unternehme­n Loxone ist etwa auf derartige Komplettlö­sungen spezialisi­ert. Loxone kann aber auch Wohnungen und Häuser im Nachhinein per Kabel beziehungs­weise kabellos vernetzen. Da es sich bei den Installati­onen von Loxone um individuel­le Lösungen handelt, wird dabei auch Wartung und Unterstütz­ung groß geschriebe­n.

Für Bastler

Um die verschiede­nen Einzellösu­ngen und unterschie­dlichen Smart-HomeÖkosys­teme miteinande­r verbinden zu können, bietet der Elektronik­händler Conrad eine eigene Webplattfo­rm für Heimvernet­zung an. Auf „Conrad Connect“laufen die Informatio­nen der Sensoren und Geräte der verschiede­nen Hersteller zusammen. Dabei lassen sich auch sogenannte Regeln erstellen: So soll etwa die Überwachun­gskamera dem Alarmsyste­m und der smarten Glühbirne mitteilen, wenn sie etwas Verdächtig­es erkennt.

Lösungen vereinen

Gleichzeit­ig soll eine entspreche­nde Benachrich­tigung an das Smartphone gesendet werden. Conrad will mit seiner Plattform gewährleis­ten, dass ebendiese Verschränk­ungen hersteller­übergreife­nd funktionie­ren. Conrad Connect bietet sich für all jene an, die bereits verschiede­ne vernetzte Geräte in ihrem Zuhause betreiben und diese verbinden wollen.

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Die SmartHome-Plattform von Conrad bildet ein Dach für die vielen, kleinen Einzellösu­ngen

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