Kurier (Samstag)

Entspannen bei der Schwester Uranias

Klyo. Das Lokal ist in der Kategorie „Versteckte Juwele“nominiert

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Versteckt gelegen zwischen der Urania und dem Donaukanal ist das Klyo für unwissende Passanten leicht zu übersehen. Aber, wenn man einmal die Treppe zum Lokal hinaufgega­ngen ist, schlägt man diesen Weg immer wieder ein. Denn das kleine Café über dem Donaukanal, in dem man sich mit Schoko-Bananen-Porridge, mit Kräutereie­rspeise oder auch mit Pochierten Eiern und Avocado auf Krustenbro­t stärken kann, ist in kurzer Zeit zum Geheimtipp avanciert. Der Schanigart­en versteckt sich in der Terrasse über dem Lokal und wird je nach Jahreszeit umgestalte­t: „Im Winter hatten wir ein Weihnachts­dorf. Im Sommer wird es demnächst Partys mit DJs am Wochenende geben“, sagt Manfred Pschaid, einer der Inhaber des Klyo.

Für dieses Garten-Angebot ist das Klyo bei der Wahl zum GOLDENEN SCHANI in der Kategorie „Verstecke Juwele“nominiert. Die Wahl wird von der Wirtschaft­skammer Wien mit dem KURIER ausgetrage­n. Abstimmen ist noch bis Sonntag, den 13. Mai, möglich (kurier.at/jettischan­i).

In puncto Kulinarik setzen die Inhaber auf Hausgemach­tes: „Viele der Produkte stammen vom Bauernhof meiner Familie in der Steiermark – zum Beispiel die Eier, das Obst und die Säfte“, erzählt Pschaid, der das Klyo vor gut einem Jahr mit seinem Mitinhaber Andreas Nigitz gegründet hat.

Und wie es zum Namen kam? „In der griechisch­en Mythologie ist die Urania die Muse der Sternenkun­de. Und sie hatte eine Schwester namens Klyo, die übrigens die Muse der Geschichts­schreibung war.“Diese Schwestern wollte sie symbolisch vereinen.

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Klyo-Geschäftsf­ührer Manfred Pschaid

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