Wr. Neustadt darf von der Bundesliga träumen
Der NÖ-Klub sichert sich im Fernduell mit Ried Rang drei. Ob man direkt aufsteigt, hängt vom Gericht ab.
Trotz eines 7:1-Sieges (fünf Tore von Thomas Mayer) gegen Kapfenberg in der letzten Runde bleibt Ried auch in der kommenden Saison zweitklassig. Denn Wiener Neustadt genügte ein 1:1 auswärts gegen Liefering, um Rang drei abzusichern.
Der Entscheidung am grünen Rasen folgt noch die finale am grünen Tisch. Am Montag. Vizemeister Hartberg hofft, vom Ständig Neutralen Schiedsgericht die Lizenz zu bekommen. Sollte der Aufstieg in letzter Instanz erlaubt werden, warten auf Wr. Neustadt zwei Spiele gegen den SKN. Das Hinspiel findet am Donnerstag, 31. Mai um 18.30 Uhr statt. Das Rückspiel in der NV Arena am 3. Juni (15.30 Uhr).
Die Relegationsfrage stellt sich für St. Pöltens Trainer Kühbauer nicht: „Es liegt sowieso nicht in unserer Hand. Wir machen unsere Aufgaben.“Am Sonntag wird gegen Admira das letzte Meisterschaftsspiel absolviert. „Und die möglichen Relegationsgegner schauen wir uns ohnehin ständig an und haben viele Informationen gesammelt.“
Dedic war der Beste
Die Besten der Saison wurden bereits gewählt. Meister Innsbruck stellt mit Stürmer Zlatko Dedic den Top-Spieler und mit Florian Jamnig die Nummer drei. Dazwischen wurde von den Präsidenten, Managern und Trainern Wie- ner Neustadts Goalgetter Hamdi Salihi platziert. Der beste Tormann kommt mit Christopher Knett ebenfalls von Wacker. In ersten Elf stehen weiters: Schimpelsberger, Baumgartner, Vallci (alle Innsbruck), Meusburger (Hartberg); Durmus (Ried), Mislov (Hartberg) und Szoboszlai (Liefering).
Ebenfalls fixiert sind die Aufsteiger: Horn, Amstetten undAustria Amateure aus der Ostliga; Wacker Amateure aus dem Westen; Lafnitz, Steyr, LASK Juniors und Klagenfurt aus der Mitte-Liga.