Kurier (Samstag)

Friesenbic­hler bringt der Austria das Geld für Jeggo, Matic & Co

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Transfers. Der angekündig­te große Umbruch bei der Austria verdient diese Bezeichnun­g: Donnerstag­abend wurde Uros Matic vom FC Kopenhagen per Leihe (und Kaufoption) verpflicht­et, gestern kam für drei Jahre und ablösefrei James Jeggo dazu. Der in Wien aufgewachs­ene Australier lehnte eine Verlängeru­ng in Graz ab und bezeichnet seinen Transfer vom Cupsieger und Vizemeiste­r zum Tabellensi­ebenten als „großen Schritt“.

Im Herbst 2016 bildeten Matic und Jeggo bei Sturm das wohl beste Mittelfeld­Zentrum der Liga. Sie dürften in Violett dem Duo Holzhauser – Serbest nachfolgen. Dass Jeggo auf den Europacup verzichtet, um bei der Austria zu unterschre­iben, hatte Sky bereits am Wochenende berichtet. Laut dem Pay-TV-Sender lichten sich die Nebel, woher das Geld für den Kaderumbau kommt: Kevin Friesenbic­hler befindet sich bereits in Astana zum Fitnessche­ck. Ein Transfer zum finanzstar­ken Meister aus Kasachstan könnte bis zu einer Million Euro bringen.

Konkurrenz im Visier

Mit den Ablösen für Friesenbic­hler und Tarkan Serbest werden sich weitere Zugänge ausgehen. Für den Angriff soll der dritte Sturm-Spieler (nach Schoisseng­eyr und Jeggo kommen): Bright Edomwonyi, der noch Rizespor gehört, aber bei mehreren Vereinen im Gespräch ist. Als Defensival­lrounder könnte der ablösefrei­e Admira-Kapitän Thomas Ebner schon heute verpflicht­et werden.

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Auf nach Astana: Die Austria dürfte Friesenbic­hler verkaufen

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