Stärkung für die Körpermitte
Ein Training, bei dem von außen nichts zu sehen ist, aber innerlich viel passiert. Schätzungen zufolge hat jeder Zehnte (Frauen und Männer!) Probleme mit dem Beckenboden – bemerkbar macht sich das vor allem durch Urinverlust beim Lachen oder Laufen. Aber auch sonst ist eine schwache Beckenbodenmuskulatur kein Spaß. Das Bindegewebe und die Muskulatur in der Beckenhöhle haben Einfluss auf Sexualität, Haltung, auf die Figur und auf das Körpergefühl.
Ein trainierter Beckenboden ist somit auch die Basis für jeden Sport. Direkte Trainingsansätze sind aber eher intim und somit oft mit Tabus behaftet – meistens wird der Becken- boden (wie z.B. bei Pilates) nebenher mittrainiert. Schwierig, wenn viele gar nicht so genau wissen, wo ihr Beckenboden überhaupt ist und wie sie ihn anspannen müssen.
Hier setzt das PelviPowerTraining bei MiaVia an. Mithilfe von zwei Geräten in einem intimen Raum kann man sich mit der Fitness seines Beckenbodens vertraut machen – ohne sich auszuziehen. Auf dem Bio-Feedback-Gerät sitze ich zunächst auf einem Sensor, der die Aktivität in meinem Beckenboden auf einem Bildschirm sichtbar macht (Bild rechts). Während der Übungen blicke ich auf eine KurveKe undund muss diese durch Anspannung meines Beckenbodens nachzeichnen – gar nicht so einfach. Von außen sieht aber niemand, wie sehr ich mich gerade dabei anstrenge.
Dann geht’s an die PelviPower-Magnetfeldtherapie: Hier sitze ich wie auf einem Liegestuhl und ddas MagnetfeMagnetfeld stimuliert wie ein Induktionsfeld meine Beckenbodenmuskulatur. Ich muss nicht einmal aktiv mitarbeiten, während die Durchblutung in meinem gesamten Hüft- und Lendenbereich auf Hochtouren läuft
(www.miavia.com, Starterpaket ab
€). Nach 15 Minuten ist das Training fertig – sogar ein Muskelkater ist nicht ausgeschlossen. Ein sinnvolles Training, das viele Beschwerden lindern, aber auch präventiv verhindern kann. laila.daneshmandi@kurier.at