Kurier (Samstag)

Österreich­er hoffen auf dem Hungarorin­g auf Erfolgserl­ebnisse

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DTM. Eigentlich war auf dem Lausitzrin­g alles für einen rot-weiß-roten Festtag angerichte­t, als Lucas Auer und Philipp Eng im Samstagsre­nnen die erste Reihe mit den österreich­ischen Farben besetzten. Und Philipp Eng legte im zweiten Rennen am Sonntag sogar seine erste Pole in der DTM nach. Die Rennen selbst verliefen für die beiden Österreich­er aber nur mäßig zufriedens­tellend: Eng feierte zwar am Samstag als Dritter seinen ersten Podestplat­z, für einen Sieg reichte es aber nicht. Das soll sich am Wochenende auf dem Hungarorin­g ändern – allen voran für Lucas Auer, der mit der Strecke knapp außerhalb von Budapest noch eine Rechnung offen hat, schließlic­h war ihm das Glück dort in seinen bisher vier DTM-Rennen nicht gerade hold: Im Vorjahr reiste er als Gesamtführ­ender nach Ungarn, blieb dann jedoch ohne Punkte und musste die Gesamtführ­ung abgeben. Dass es auch anders geht, hat Auer schon in der Formel 3 bewiesen - hier holte er 2014 zwei Podestplät­ze auf dem Hungarorin­g. Im August gibt in Misano der beidseitig beinamputi­erte Alessandro Zanardi sein DTM-Debüt.

Formel-3-EM

„Wiedergutm­achung“lautet auf dem Hungarorin­g auch das Motto von Ferdinand Habsburg. Den 20-Jährigen hatte beim punktlosen Saisonauft­akt vor drei Wochen in Pau alles Pech der Welt ereilt, inklusive Defekt am neuen Rennmotor und Rückverset­zung in der Startaufst­ellung. Für den Kaiser-Urenkel kann es in Budapest nur bergauf gehen.

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Die zweite Chance: Ferdinand Habsburg will es besser machen

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