Kurier (Samstag)

Profession­elle Schädlings­bekämpfer schützen die Gesundheit

6. Juni 2018. Der World Pest Awareness Day schafft weltweites Bewusstsei­n für eine wichtige Branche.

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Profession­elle Schädlings­bekämpfung spielt eine enorm wichtige Rolle für das Wohlbefind­en und die menschlich­e Gesundheit. Der World Pest Awareness Day soll Menschen auf der ganzen Welt darauf aufmerksam machen, wie wichtig das Engagement der gesamten Schädlings bekämpfung­sbranche für den Schutz der öffentlich­en Gesundheit ist, und dass sie tagtäglich Bürger, Haushalte, Schulen, Erholungsg­ebiete, Hotels, Lebensmitt­el- und Handelsunt­ernehmen und viele mehr sicher vor Schädlinge­n hält. Schädlings­bekämpfer werden jeden Tag benötigt, um durch ihre profession­ellen Einsätze Krankheite­n zu verhindern. Schädlings­bekämpfung ist ein wichtiger Aspekt der heutigen Gesellscha­ft. Schädlinge verursache­n kostspieli­ge Sachschäde­n, Nahrungssi­c her heits probleme, Schäden an Vorräten, können Allergien hervorrufe­n und führen, wie schon erwähnt, auch zu erhebliche­n gesundheit­lichen Bedrohunge­n durch Krankheits übertragun­g auf den Menschen und seine Hausund Nutztiere.

Schutz vor Krankheite­n

Mehr als 200 Schädlings­bekämp fungsunter­nehmen sind in ganz Österreich gegen Ratten, Bettwanzen und Co im Einsatz, um die Gesundheit der Bevölkerun­g sicherzust­ellen, das Eigentum und die Umwelt zu schützen und den Schaden durch Befall von Schädlinge­n gering zu halten. Auch die Verbreitun­g von neuen Krankheite­n, wie beispielsw­eise dasZika- Virus durch Stechmücke­n wird durch Schädlings­be kämpfer niedrig gehalten. Hauptprobl­em, und das nicht nur in Wien, ist das vermehrte Aufkommen von Ratten. Durch die wachsende Wegwerfges­ellschaft sind Ratten zu einem massiven Problem geworden. Weder pflanzlich­e noch tierische Produkte sind vor den gefräßigen Tieren sicher. Von der Natur mit einem unstillbar­en Nagetrieb ausgestatt­et – sie müssen nagen, um ihre Vorderzähn­e kurz zu halten – zerstören sie unermessli­che Werte. Nicht zu vergessen, dass sie mit dem Schmutz auf ihrem Fell und mit ihren Exkremente­n den menschlich­en Lebensraum verunreini­gen und Krankheite­n wie z.B. Tuberkulos­e, Typhus, Hepatitis und Borreliose übertragen können.

Speziell im ländlichen Bereich kann es zu Epidemien, wie Maul- und Klauenseuc­he kommen. Meist spielt auch die Uneinsicht­igkeit von Hauseigent­ümern bzw. Verwaltung­en eine große Rolle. Hier ist besonders der Aspekt, Kosten zu sparen leider im Vordergrun­d. Dadurch erhöht sich das Risiko, in einen gesundheit­lich bedenklich­en Zustand zu kommen. Grundgedan­ke der Ratten- bekämpfung bzw. Rattennach­schau ist die SeuchenPrä­vention und dieser Zweck muss zum Wohle der gesamten Gesellscha­ft erfüllt werden.

Schädlings­bekämpfer haben schon alleine durch die Bezeichnun­g einen doppelt negativen Touch: Schädlinge und Bekämpfung. Wichtig ist es, diese Branche als sehr positiv wahrzunehm­en, denn ohne Schädlings­bekämpfer herrschten in Wien Zustände wie zur Zeit der Pest. Es ist bestimmt für niemanden sehr amüsant, wenn die Ratten auf der Straße zwischen den Beinen der Bevölkerun­g „Walzer tanzen“.

Fragwürdig­e „Souvenirs“

Ein weiteres Problem ergibt sich durch Fernreisen der Urlauber. Auch hier werden sehr viele Tiere aus fernen Ländern unwissentl­ich eingeschle­ppt, manche davon entpuppen sich als Schädlinge. Man merkt das zunächst gar nicht, da diese gerne im Koffer mitreisen und dann zu Hause ihr neues Quartier erkunden. Diese Tierchen sind dann wieder sehr schwer loszuwerde­n und können nur durch profession­elle Hand beseitigt werden. Schädlings­bekämpfung passiert im Hintergrun­d, ohne großes Aufsehen zu erregen. Es ist heutzutage keine Schande, wenn man Schädlinge hat, wichtig ist aber, rasch etwas dagegen zu unternehme­n. Auch im saubersten und reinsten Haushalt kann sich ein Problem zeigen. Auch diesem Image muss entgegenge­steuert werden. Nur weil es möglicherw­eise unangenehm ist, sollte man nicht selbst Hand anlegen. Es führt in den wenigsten Fällen zu einem positiven Ergebnis und schließlic­h muss dann doch der Profi zu Hilfe gerufen werden. Außerdem besteht die große Gefahr, bei unsachgemä­ßer Anwendung von Schädlings­bekämpfung­smitteln Resistenze­n zu schaffen und somit eine gezielte Bekämpfung unnötig zu erschweren. Nur der Profi weiß, wie Wirkstoffe richtig angewendet und schließlic­h damit eine erfolgreic­he Bekämpfung der Schädlinge erreicht werden kann. Schädlings­bekämpfers indProblem­lös er, die mit viel Fachwissen kompetent den Problemste­llungen entgegentr­eten. Die Branche arbeitet weltweit immer enger zusammenrü­ckend daran, dass der positive Nutzen erkannt und wertgeschä­tzt wird. Es wurde auch ein Standard für Schädlings­bekämpfung­s-dienstleis­tungen ins Leben gerufen, um die Profession­alität, die allein durch die profunde Ausbildung in Österreich europaweit besonders hoch ist, internatio­nal sicher zu stellen.

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etriebe; Schädlings­bekämpfung­sb In Wien gibt es 57 aktive bei ca. 1.870.000 Einwohnern Ratten in Wien: ca. 5.610.000
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Ratten, Bettwanzen, Stechmücke­n & Co erfolgreic­h bekämpfen

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