Auf Erfolgskurs: Diese Lehrlinge erfüllen sich ihre beruflichen Träume
Drei junge FriseurInnen beschreiben, warum sie sich für diesen und keinen anderen Beruf entschieden haben und wie sie sich ihre künftige berufliche Laufbahn vorstellen. Das gefällt mir am Friseurberuf: Dass ich kreativ sein und Menschen schön machen kann. Sie kommen unzufrieden rein und gehen zufrieden wieder raus. Das finde ich toll! Das braucht man als Friseurin: Geduld, ein offenes Ohr, man muss sich gut artikulieren können. Man muss auf die Menschen eingehen und ihnen Vorschläge machen. Mein Motto: Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum! Mein größter Erfolg: Der erste Platz bei der Landesmeisterschaft in Wien. Ich habe erst drei Wochen vorher mit dem Training begonnen! Meine Ziele: Ich will die Lehre gut abschließen, dann die Meisterprüfung machen und einen eigenen Salon eröffnen. Bis dahin will ich viele Wettbewerbe gewinnen. Als nächstes steht die Bundesmeisterschaft an. Dieser Beruf hätte mir auch gefallen: Eigentlich wollte ich im Büro arbeiten, aber das könnte ich mir jetzt nicht mehr vorstellen! Das gefällt mir am Beruf: In der Friseurbranche kann man viel erreichen und sich weiterentwickeln. Es ist ein Wahnsinn, was man bereits als Lehrling für Möglichkeiten hat! Das braucht man als Friseur: Man muss sich mit der Theorie richtig gut auskennen. Ich frage mich immer, was meine Trainerin Raffaela Maly tun würde, das mache ich dann. Sie ist mein Vorbild! Mein Motto: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Der Wille öffnet die Türen zum Erfolg! Mein größter Erfolg: Dass ich hier in Wien Landesmeister geworden bin. Jetzt bereite ich mich auf die Bundes- meisterschaft in Feldkirch vor, da wird gerockt! Meine Ziele: Zunächst die Lehrabschlussprüfung, dann die Meisterprüfung gut abzuschließen. Nächstes Jahr werde ich bei der Staatsmeisterschaft antreten. Wenn ich mal Lehrlinge habe, dann will ich ihnen alle Möglichkeiten geben sich zu entfalten, so wie ich das jetzt bekommen habe. Dieser Beruf hätte mir auch gefallen: Ich habe viele Berufe ausprobiert, bevor ich den Friseurberuf für mich entdeckt habe.
Wenn ich nochmal auf die Welt komme, werde ich wieder Friseur! Das gefällt mir am Beruf: Die Kreativität und die Vielfältigkeit, z.B. an Arbeitsplätzen. Ich könnte überall auf der Welt arbeiten, im Theater, auf Fotoshootings. Und die vielen inspirierenden Menschen, die man trifft. Das braucht man als Friseurin: Kreativität. Das Handwerkliche ist eine Sache, man braucht eine Idee! Wenn man die nicht hat, braucht man gar nicht anzufangen. Mein Motto: Ich ziehe mein Ding durch und höre nicht viel auf andere. Ich gehe meiner Liebe nach und bleibe dabei. Mein größter Erfolg: Ich durfte bei einem Dreh der Serie „Spuren des Bösen“dabei sein! Was ich auch als Erfolg ansehe, ist, dass ich mein Ding durchgezogen habe. Dass ich mein Studium abgebrochen habe, um meinem Traum zu folgen und dabeigeblieben bin. Meine Ziele: Viel von der Welt und dem Beruf zu sehen, viele Menschen kennenzulernen und alles auszuprobieren. Dieser Beruf hätte mir auch gefallen: Ein kreativer Beruf im Theater, z.B. Regie.