Die Deutschen
2.178.894 Zuschauer, das waren im Schnitt 45.394 pro Spiel. In Brasilien waren es nach 64 Spielen 3.429.873 Zuschauer (Schnitt: 53.592).
Afrika ist out. Erstmals seit 1982 hat kein afrikanisches Team die Gruppenphase überstanden. Senegal scheiterte als letzter Vertreter in Russland.
Einwurf-Depp. Spanien gegen Iran, 0:1 in der 94. Minute. Einwurf Iran in der spanischen Spielhälfte. Statt den Ball schnell zurück ins Spiel zu bringen, küsste Abwehrspieler Milad Mohammadi den Ball, streckte den Zeigefinger gen Himmel, streichelte den Ball, schlug ihn sich kräftig an die Stirn, um dann mit einem Schritt Anlauf einen Salto zu schlagen. Doch der Schwung passte nicht, Mohammadi musste den Einwurf abbrechen und warf normal ein. Vor drei Jahren hat der 24-Jährige diesen Trick in Österreich nicht gezeigt – beim Probetraining bei Sturm.
Stolzer Verband. Teamchef Julen Lopetegui wurde kurz vor dem WM-Start vom spanischen Verband entlassen, weil der sich zu sehr über dessen Wechsel zu Real Madrid geärgert hatte.
Schwedens Rassisten. Nach seinem Foul an Timo Werner, das in der Nachspielzeit zum entscheidenden Freistoß und zum Siegtreffer für das deutsche Team führte, sah sich Schwedens Jimmy Durmaz im Internet einem üblen Shitstorm ausgesetzt.
Schwedens Teamspieler. Mit verschränkten Armen versammelte sich das gesamte Team vor dem Training vor Journalisten und Zuschauern, als der beschimpfte Teamspieler das Wort ergriff. „Es gehört zu unserem Job, kritisiert zu werden, Tag für Tag. Aber ein Teufel genannt zu werden oder Selbstmordattentäter sowie Beleidigungen gegen Familie und Kinder sind völlig inakzeptabel.“Dann antworteten alle: „Fuck Racism!“und applaudierten.