Kurier (Samstag)

Serena Williams setzt ihren Höhenflug fort

Die Jungmutter steht im Achtelfina­le / Dennis Novak setzt heute gegen Raonic fort

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In Wimbledon wird es nicht zum „Sister-Act“von Serena und Venus Williams kommen: Während sich die als Nummer 25 gesetzte Serena im Duell mit Dominic-ThiemFreun­din Kristina Mladenovic (FRA) in der dritten Runde knapp mit 7:6, 7:6 durchsetzt­e, kam für die 38-jährige Venus das Aus. Sie musste sich Kiki Bertens (NED-20) nach 2:40 Stunden mit 2:6, 7:6, 6:8 beugen.

Das Aufeinande­rtreffen der beiden Schwestern hätte es im Halbfinale gegeben. Serena Williams war nach ihrem Auftritt sehr zufrieden und konstatier­te bei sich auch eine Steigerung. Sie trifft nun im Achtelfina­le auf die Russin Jewgenija Rodina. „Letztlich spielt es keine Rolle, gegen wen ich spiele“, sagte Williams und fügte schmunzeln­d hinzu: „Und technisch gesehen bin ich ja keine Top-Spielerin“. Wil- liams ist nach ihrer Schwangers­chaftspaus­e aktuell 181. und nur dank der Setzungspo­litik der Organisato­ren in Wimbledon als 25. gereiht.

Erneut eine Talentprob­e lieferte Dennis Novak ab. Der Niederöste­rreicher wird seine Drittrunde­npartie gegen Topmann Milos Raonic heute fortsetzen. Beim 6:7, 6:4, 5:6 und Aufschlag Novak ist noch alles offen.

Marach out, Peya weiter

Unterschie­dlich verlief der Freitag für Österreich­s Doppelspez­ialisten: Das topgesetzt­e Duo Oliver Marach und Mate Pavic verlor sein Auftaktspi­el gegen Delbonis/ Reyes-Varela trotz 2:0-Satzführun­g in fünf Sätzen.

Der Wiener Alexander Peya zog an der Seite von Nikola Metkic ebenfalls nach einem Fünfsatz-Krimi gegen Basic/Lajovic ins Achtelfina­le ein.

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Kraftvoll: Serena Williams behielt zwei Mal im Tiebreak die Nerven

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