Kurier (Samstag)

Nach dem 14. Penalty hatten die Capitals im Nebel von Linz wieder den Durchblick

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Erste Bank Liga. Mit einem 3:2 nach Penaltysch­ießen in Linz starteten die Vienna Capitals am Freitag in die neue Saison. Durch die 4865 Fans in der ausverkauf­ten Linzer Arena und die hohen Temperatur­en bildete sich immer wieder starker Nebel in der Halle, ein Wunder, dass die Referees Nikolic und Sternat so viele Fouls gesehen haben. Aber die beiden zeigten, dass in dieser Saison wieder strenger gepfiffen wird.

Nach dem Ausgleich von Kristler (30.) gab es auf beiden Seiten gute Chancen, ein Tor wollte nicht mehr gelingen. Das Penaltysch­ießen wurde zum Krimi: Nach den ersten sechs Schützen stand es durch Treffer von Lebler und Schneider 1:1, nach dem 14. Schützen und einem Treffer von DeSousa gewannen die Wiener mit 3:2 n.P.

Die Wiener zeigten über weite Strecken eine starke Leistung, ließen aber zu viele Powerplay-Möglichkei­ten ungenutzt. Coach Dave Cameron sagte zufrieden: „Es ist nicht einfach, hier zu gewinnen. Wir hatten einen guten Start, aber dann wurden wir ein wenig schlampig. Das war ein großer Sieg für uns. Die Busfahrt wird schön.“Am Sonntag empfangen die Capitals Fehervar (5:2 gegen Zagreb). Nach der Partie wurden die verdienten ExLinzer Philipp und Robert Lukas geehrt.

Einen großen Sieg feierte auch der KAC mit einem 4:2 in Salzburg. Vor der Partie wurde Daniel Welser verabschie­det, seine Rückennumm­er 20 wurde ans Hallendach aufgezogen.

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Das 1:1: Hartl (hinten) fälschte einen Schuss von Hackl ab

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