Kurier (Samstag)

Die wichtigste­n Saunaregel­n

Worauf besonders Einsteiger achten sollten

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– Langsam angehen Anfänger sollten zunächst schauen, wie sie auf das Saunieren reagieren und mit milderen Temperatur­en (50 bis 60 Grad) beginnen.

– Richtige Dauer Saunagänge sollten nur zwischen acht und fünfzehn Minuten dauern, wobei man erst liegen und sich die letzten zwei Minuten hinsetzen sollte, um den Kreislauf wieder zu aktivieren.

– Pausen einlegen Zwischen den Durchgänge­n sollte man sich genug Zeit für Erholung gönnen. Für einen Sauna-

besuch mit zwei bis drei Aufgüssen sollten inklusive Pausen und Ruhe danach insgesamt zwei Stunden eingeplant werden.

– Nicht gleich duschen Nach dem Aufguss sollte man sich zuerst an der frischen Luft bewegen, da der Körper erst einmal Sauerstoff benötigt. Dann kann man sich langsam kalt abduschen. Ein langsames Abkühlen schützt vor allem Saunaeinst­eiger davor, dass der Kreislauf zu schnell beschleuni­gt.

– Viel trinken Beim Saunieren verliert man viel Flüssigkei­t. Deshalb zwischen den Saunagänge­n viel Wasser oder gespritzte Fruchtsäft­e trinken. Auf Alkohol verzichten (belastet den Kreislauf zusätzlich). – Nicht mit Fieber in die Sauna Wer mit erhöhter Temperatur in die Sauna geht, bringt die körpereige­ne Temperatur­regelung durcheinan­der. Dass man in der Sauna eine Erkältung ausschwitz­en kann, ist ein Mythos.

– Badeschlap­fen Um eine Ansteckung mit Fußpilz zu vermeiden, sollte man in der Sauna Schlapfen tragen.

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