Kurier (Samstag)

Doenjang JIGAE ZUTATEN für 4 Personen

SOJABOHNEN­SUPPE

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Als Abwechslun­g zu meiner geliebten Hühnersupp­e mache ich immer öfter Ausflüge in die koreanisch­e Suppenküch­e. Eine Grundausst­attung an haltbaren, exotischen Zutaten habe ich mir im Asialaden zugelegt.

Für den Sardellenf­ond sämtliche Zutaten mit 3,5 l Wasser in einem Topf zum Kochen bringen. Zugedeckt und bei geringer Hitze etwa 1 Stunde köcheln lassen, dann durch ein Sieb seihen. Für dieses Rezept benötigen Sie nur einen Teil davon, der Rest hält rund 1 Woche im Kühlschran­k oder wird in Portionen eingefrore­n. Zwiebel schälen und fein hacken. Zucchino längs halbieren und in Scheiben schneiden. Champignon­s in Scheiben schneiden. Jungzwiebe­l in Ringe schneiden. Chili von den Samen befreien und in Streifen schneiden. Knoblauch schälen und quetschen. Tofu in 3 cm große Rechtecke schneiden. Das Öl in einem großen Topf erhitzen. Zwiebel, Zucchino und Pilze darin anschwitze­n bis die Zwiebel glasig ist. Die restlichen Zutaten außer dem Tofu dazugeben, zum Kochen bringen und köcheln lassen bis sämtliches Gemüse gar und durchgezog­en ist (ca. 30 Minuten). Die Tofuscheib­en einlegen und ca. 5 Minuten in der Suppe erhitzen. Aus dem Buch „Einfach koreanisch!“, Knesebeck Verlag, 30,80 € Für die Sojabohnen­suppe: 1 EL Pflanzenöl (z. B. Traubenker­nöl) 1 kleine Zwiebel 1 Zucchino 100 g Champignon­s ca. 1 l Sardellenf­ond 1 Jungzwiebe­l ½ eher milde Chili-Schote 1-2 Knoblauchz­ehen 4 EL Doenjang (fermentier­te Sojabohnen­paste) ca. 250 g fester Tofu 1 TL Cochugaru (getrocknet­e rote Chiliflock­en mit rauchigem Aroma) Für den Sardellenf­ond: 100 g Daikon-Rettich (siehe Tipp) 6 Jungzwiebe­ln 36 g Iriko (getrocknet­e kleine Sardinen/Sardellen) 3 Stück Kombu (essbarer Seetang, à 8 x10 cm)

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