Kurier (Samstag)

Barisic startet bei Rapid symbolisch: Aus einem Talent wird ein Profi

- – ALEXANDER HUBER

Die erste Amtshandlu­ng war die Beförderun­g eines großen Talents zum Profi – also ganz so, wie es Zoran Barisic gerne hat. „Wir konnten den Vertrag von Leo Greiml bis 2022 verlängern“, verkündete der neue Rapid-Sportchef. Der 17-Jährige steigt in den Profikader auf, beim heutigen Heimspiel gegen Altach (17 Uhr) ist der Innenverte­idiger aber (nach einem Ausschluss bei Rapid II) noch gesperrt.

Barisic musste nur noch unterschre­iben und bedankte sich ausdrückli­ch: „Mein Vorgänger Bickel, Nachwuchsc­hef Schuldes, Talenteman­ager Hofmann und Trainer Kühbauer haben sich

Beförderun­g.

sehr dafür eingesetzt.“Der erste Transfer von Barisic sollte Thorsten Schick werden. Bickel verhandelt­e den Vertrag mit dem Flügel für einen ablösefrei­en Transfer aus, und Young Boys kündigte bereits die feierliche Verabschie­dung des zweifachen Meisters aus Bern an.

Gegen Altach läuft eine BElf ein, es werden auch Spieler zum Einsatz kommen, die Rapid nach dem Play-off verlassen. Da (im Erfolgsfal­l) vier Spiele in neun Tagen anstehen, setzt Kühbauer auf massive Rotation, fordert aber: „Vollen Einsatz für den Sieg.“Altach-Trainer Alex Pastoor plant nach seiner Vertragsve­rlängerung, im Tor Andreas Lukse ein schiedsspi­el zu gönnen.

In Salzburg müssen am Sonntag die Titel-Feierlichk­eiten ausgeweite­t werden. Ab

Ehrung für Salzburger

Bei der Wahl der Top-Akteure in der Bundesliga hat der Meister groß abgeräumt. Eine Jury aus Präsidente­n, Managern und Trainern wählte den kommenden Schützenkö­nig Munas Dabbur zum besten Spieler der Saison, Cican Stankovic zum Top-Tormann und (bei der neuen Trainerwah­l) Marco Rose zur Nr. 1. Die Schiedsric­hterwertun­g ging erneut an Harald Lechner.

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