Kurier (Samstag)

Wahlkampf: Was die Parteien wollen

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Neue Anreize und globale Pläne Die ÖVP lehnt eine CO -Steuer ab – 2 man sei gegen „neue Belastunge­n“. Parteichef Sebastian Kurz will stattdesse­n Anreize, um auf moderne Heizsystem­e umzusteige­n, sowie Innovation­en im Umweltbere­ich.

Wenn, dann EU-weit Die Partei bekennt sich zu einer CO -Steuer, sobald diese 2 europaweit eingeführt wird. Gewerkscha­ft und Sozialisti­sche Jugend wollen sie auch so. Österreich soll Vorreiter bei der Ökologisie­rung des Steuersyst­ems werden.

Gegen neue Steuern Die Freiheitli­chen haben jüngst das Klima-Thema für sich entdeckt („Klimaschut­z als Heimatschu­tz“), eine CO Steuer passt aber nicht 2 ins Konzept der autofahrer­freundlich­en Partei. Die FPÖ ist ganz grundsätzl­ich gegen neue Steuern.

Aufkommens­neutral Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger will eine Ökologisie­rung des Steuersyst­ems samt CO -Steuer, 2 die aufkommens­neutral ist. Die Steuerquot­e soll insgesamt gesenkt, klimaschäd­liche Treibstoff­e dafür teurer werden.

Sozialer Faktor Ja zur CO -Steuer, aber nur mit 2 sozialem Ausgleich, sagt die Liste Jetzt, die auch eine Streichung von umweltschä­dlichen Subvention­en fordert. Der Steuersatz auf Fleisch soll verdoppelt werden, fordert Tierschütz­er Martin Balluch.

Alles neu im Verkehr Die Grünen wollen eine CO - 2 Steuer, ein „Wundermitt­el“sei sie aber nicht. Es brauche eine völlige Systemumst­ellung beim Verkehr: Flüge müssten teurer werden, ab 2030 sollen nur noch abgasfreie Autos neu zugelassen werden.

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