Kurier (Samstag)

Platzspare­ndes Tablet statt Laptop

Die Geräte sind leichter als Notebooks, haben aber Defizite

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Geht es für die Schüler nur um Recherchea­rbeiten und Schreibpro­gramme, kann man sich für ein Tablet entscheide­n. Dafür ist die Kommunikat­ion mit der Schule wichtig: Reicht es aus, um die Anforderun­gen für den Unterricht zu erfüllen? Das fängt schon bei der Weitergabe von Daten via USB-Stick an, die an viele Tablets nicht angeschlos­sen werden können. Der Vorteil eines Tablets ist das schlanke Design. Obwohl der Bildschirm genauso groß ist, wie der eines kompakten Laptops, ist es leichter und dünner. Dafür wird zum komfortabl­en Tippen aber zusätzlich eine Tastatur benötigt. Einige Hersteller bieten Schutzhüll­en an, die eine Tastatur integriert haben. So nimmt diese nicht zusätzlich Platz in der Schultasch­e ein.

Leistung

Schreibpro­gramme wie Word und PowerPoint gibt es als App zum Herunterla­den. Es muss jedoch noch genauer auf die Leistung geachtet werden, als bei Notebooks. Sehr günstige Geräte bis 100 Euro klingen nach einer verlockend­en Alternativ­e. Allerdings sind sie häufig langsam und machen sinnvolle Arbeit unmöglich. Ist der Speicher nicht durch eine MicroSDKar­te erweiterba­r, geht schnell der Platz aus. Die gängigen Betriebssy­steme Android und IOS bieten die größte Auswahl an Apps, um den Anforderun­gen des Unterricht­s gewachsen zu sein.

Unentschlo­ssenen bietet sich der Kauf eines sogenannte Convertibl­es mit Windows 10 als Betriebssy­stem an. Durch Umklappen oder drehbare Displays werden sie vom Tablet zum Laptop. Diese sind aber oft ähnlich teuer wie reguläre Notebooks.

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