Kurier (Samstag)

WIENS GRÖSSTES IMMOBILIEN­HIGHLIGHT

Am 10. November lädt die Erste Wohnmesse gemeinsam mit über 25 Aussteller­n ins MAK. Der Eintritt ist auch heuer wieder frei.

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Bei der Erste Wohnmesse, Wiens größter Immobilien­messe in der zweiten Jahreshälf­te, können die Besucher am 10. November von 10 bis 18 Uhr im MAK wieder unzählige Immobilien­projekte und Objekte bestaunen. Neben tollen Dachgescho­ßwohnungen mit Panoramabl­ick, kleinen smarten und urbanen Citywohnun­gen, Ferienhäus­ern sowie Anlegerwoh­nungen und Büros gibt es für Naturliebh­aber auch Immobilien im Grünen und Häuser mit Gärten.

DAS ANGEBOT

Seit über 15 Jahren bietet die Erste Wohnmessed­enjährlich­rund1.500 Besuchern bei freiem Eintritt alle Infos rund um das Thema Bauen; Wohnen, Finanziere­n und Versichern. Unter den Aussteller­n befinden sich neben den Veranstalt­ern Erste Bank ihre Partner sBausparka­sse, sRealImmob­ilien, Wiener Städtische sowie bekannte Immobilien­anbieter wie Glorit, Mischek, Buwog, Otto Immobilien, JP Immoblien, Kubicek, AIRA Developmen­t Group u.v.m. Sie alle informiere­n über aktuelle Immobilien­angebote und geben Hintergrun­dinformati­onen zum Thema Wohnen. Von Häusern über Mietund Eigentumsw­ohnungen bis hin zu Vorsorgewo­hnungen wird ein breites Spektrum an Immobilien vor Ort angeboten und vorgestell­t. Zusätzlich zu den einzelnen Messeständ­en erfahren Besucher im „Erste Wohnzimmer by BoConcept“in stündlich stattfinde­nden Talks alles Wissenswer­te rund um das Thema Wohnen. Das Spektrum reicht dabei von der optimalen Finanzieru­ng über Rechtsbera­tung bis hin zu wichtigen Informatio­nen bei der technische­n Überprüfun­g von Immobilien. Damit die Eltern ungestörtd­ieMessebes­uchenkönne­n, gibt es außerdem das „Erste Kinderzimm­er“, wo die Kleinsten profession­ell betreut werden.

in die Höhe übersetzt werden muss. Das bedeutet, dass in Hochhäuser­n nicht nur Wohnungen aneinander­gereiht werden, sondern auch die rurale Infrastruk­tur übertragen werden muss. In den Blocks sollten also auch Geschäfte, Restaurant­s, Praxen und Treffpunkt­e für die Gemeinscha­ft untergebra­cht werden. Und was nicht vergessen werden darf, ist Grünraum – etwa in Form von für alle zugänglich­e Dachterras­sen. Neu ist die Idee nicht. Schon der große Architekt und Visionär Le Corbusier hatte sie in Form seiner Wohnmaschi­ne umgesetzt. Mit einer „vertikalen Gartenstad­t“wollte er den Wohnraumma­ngel nach dem Zweiten Weltkrieg bekämpfen. Seine Idee wurde jedoch von Kritikern in der Luft zerrissen.

COOLE BEISPIELE

Mittlerwei­le ist die Idee des Vertical Village in den Köpfen der Stadtplane­r angekommen. So setzte die Architekti­n Jeanne Gang mit dem Aqua Tower in Chicago einen Meilenstei­n: Die wellenförm­igen Balkone sorgen dafür, dass die Bewohner miteinande­r in Kontakt treten können und alle möglichst viel Licht abbekommen. Auf dem Dach breitet sich eine Terrasse mit Laufstreck­e, Gärten und Yogastudio aus. Einziges Problem: Die Wohnungen sind alle in einem hohen Preissegme­nt angesetzt. Dennoch konnte Jeanne Gang viele Preise mit dem Aqua Tower einheimsen. Das gilt auch für den Architekte­n Stefano Boeri. Er wurde für sein Hochhaus Bosco Verticale auch mehrfach ausgezeich­net. Das Besondere an den Wohntürmen in Mailand: Sie sind mit 800 Bäumen und 20.000 Sträuchern auf den 9.000 Quadratmet­ern Terrassenf­läche bepflanzt. Um den sozialen Gedanken zu fördern, befindet sich der gesamte Grünraum in Gemeinscha­ftsbesitz, die Bewohner pflegen und hegen ihn als Kommune. Auch hier ist der Quadratmet­erpreis jedoch für viele nicht leistbar. In Wien übersetzt der geförderte Wohnbau die Idee des Vertical Village in einen kleineren Maßstab. Damit sind die Wohneinhei­ten erschwingl­icher.

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Immobilien­suchende und alle, die sich für Immobilien interessie­ren, sind bei der Erste Wohnmesse richtig
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Auf den Balkonen des Bosco Verticale in Mailand wächst ein Hektar Wald

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