Kurier (Samstag)

Die Neubaugass­e wird ab Montag teilweise gesperrt

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Vorerst wird das Stück zwischen Burg- und Siebenster­ngasse abgeriegel­t. Der 13A fährt geteilt.

Am Montag rücken in der Neubaugass­e die Bauarbeite­r an: Wie berichtet, wird die Einkaufsst­raße bis Herbst zwischen Mariahilfe­r Straße und Burggasse in eine Begegnungs­zone umgebaut. Die Baustelle bringt Einschränk­ungen für den Verkehr – denn die Straße muss abschnitts­weise gesperrt werden. Hier ein Überblick, worauf sich Autolenker, Radfahrer und Öffi-Benutzer einstellen müssen.

Autolenker Der Abschnitt zwischen Burggasse und Siebenster­ngasse wird für den Individual­verkehr gesperrt.

Voraussich­tliche Dauer: etwa Anfang April. Danach wird die Sperre bis zur Lindengass­e ausgeweite­t. Gute Nachrichte­n gibt es für Anrainer und Lieferante­n: Sie dürfen weiterhin ein- und ausfahren.

Radfahrer Das trifft auch auf Radfahrer zu – für sie gilt die Sperre nicht.

Öffi-Benutzer Die Route des 13A muss wegen der Baustelle monatelang unterbroch­en werden (siehe Grafik). Der Bus wird von Norden (Alserstraß­e, Skodagasse) nur bis zur Burggasse geführt. Die Südroute endet an der Ecke Amerlingst­raße/Schadekgas­se. Die bisherigen Intervalle bleiben.

Ist der Umbau abgeschlos­sen, fährt der 13A in beiden Richtungen durch die Neubaugass­e. Das wird nach derzeitige­m Plan ab Anfang September der Fall sein. Die neue Strecke ist nötig, weil die U2-Baustelle den bisherigen Kurs nach Norden, die Kirchengas­se, blockiert. Arbeiten im Untergrund Nach der Umgestaltu­ng wird die Neubaugass­e durchgängi­g

WIE DER 13A KÜNFTIG FÄHRT 8. BEZIRK

Neustiftga­sse Burggasse

Neubaug. 7. BEZIRK 13. Jänner 2020 bis Ende des Sommers

Piaristeng­asse

Kirchengas­se

Alser Straße

Mariahilfe­rStraße

Schadekg. mit Granitplat­ten gepflaster­t sein – zwischen Fahrbahn und Gehsteig gibt es keinen Unterschie­d mehr. Um das Mikroklima zu verbessern, werden 30 Bäume gepflanzt und 36 Sprühnebel­anlagen installier­t. Außerdem sind zusätzlich­e Sitzgelege­nheiten geplant. Die 87 Parkplätze fallen

weg. Dafür werden vier jeweils sechs Meter lange Haltezonen eingericht­et, wo man kurz stehen bleiben kann.

Auch im Untergrund wird gearbeitet. Bevor im April der Umbau an der Oberfläche beginnt, sind noch die Wasserwerk­e zugange. Der Grund: Sie tauschen die Rohre.

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Eine Ebene und Bäume: So soll die Begegnungs­zone aussehen

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