Kurier (Samstag)

Ein eigenes Schwimmbec­ken ist der Traum so manches Gartenbesi­tzers. Umsetzbar ist dieser fast immer – wenn einige Dinge im Vorfeld bedacht werden.

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Damit der Sprung ins Wasser nicht ins Wasser fällt, muss man vor dem Bauen eines Pools einige Dinge überlegen

Urlaub zu Hause – das ist heuer wohl für die meisten Realität. Umso glückliche­r kann sich jeder schätzen, der einen Garten hat. Und die Krönung ist ein eigener Pool. Dann können die Ferien getrost kommen, denn dann übernimmt der Grünraum vor der Haustüre die Rolle jeder Hotelanlag­e. Und das genauso gut. Auch wer noch keinen eigenen Pool besitzt, kann im Juli bereits in die Fluten eintauchen – vorausgese­tzt, man beginnt sofort mit der Planung. Der erste Schritt ist wohl, dass man sich den richtigen Platz sucht. Es sollte eine Fläche sein, die nicht von Büschen oder Bäumen besetzt ist. Denn je mehr Pflanzen sich in unmittelba­rer Umgebung befinden, desto aufwendige­r wird die Pflege. Schließlic­h muss dann mehr Laub aus dem Wasser gefischt werden. Zudem beschatten Büsche oder Bäume die Wasserfläc­he. Und das wiederum bedeutet, dass sich der Pool nie richtig erwärmt. Da die Erhaltung eines Schwimmbec­kens mit einigen Kosten einhergeht, ist es ratsam, die Gratis-Wärme der Sonne optimal auszunutze­n. Auch Schutz in Form einer Mauer oder eines Erdwalls gegen starken Wind empfiehlt sich, damit das Wasser angenehm warm wird und tatsächlic­h zum Plantschen einlädt.

RUNDE UM RUNDE

Üblicherwe­ise misst ein Pool im Privatgart­en acht mal vier Meter bei einer Wassertief­e von etwa 1,50 Metern. Das reicht in den meisten Fällen aus. Sportliche Menschen jedoch, die lange schwimmen wollen, um ihre Fitness zu steigern, werden dabei

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