Kurier (Samstag)

Ikonen der Goldschmie­dekunst von cordula puchwein

Goldkordel­n wie Seide; Ringe, die sich magisch drehen; Goldarmbän­der, die mit federnder Leichtigke­it die Physik austrickse­n: Als visionärer Schmuckher­steller kreiert Wellendorf­f seit über 125 Jahren erstaunlic­he Meisterstü­cke der Juweliersk­unst.

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TRADITION. Weiblich, weich und wandelbar. Wertvoll, wundersam und wünschensw­ert. Das Brillant-W, das jedes Schmuckstü­ck von Wellendorf­f ziert, lässt viele Assoziatio­nen zu. Vor allem aber ist es das Symbol für innovative­n, designschö­nen Schmuck in höchster Qualität „made in Germany“. Dahinter stehen über 125 Jahre lückenlose Firmengesc­hichte und eine Familie, die sich bereits in vierter Generation der Schmuckkun­st widmet. Gegründet im Jahr 1893 in Pforzheim und bis heute dort ansässig, fertigt Wellendorf­f in der Goldstadt außergewöh­nliche Preziosen aus 18 Karat Gold. Etliche davon haben längst Kultstatus und gelten als Ikonen der Juweliersk­unst.

INNOVATIV. Inspiriert von der ganz persönlich­en Liebesgesc­hichte des heutigen Seniorchef­s ist die Wellendorf­f-Kordel. Unter Schmuck-Connaisseu­ren gilt sie als das weichste Collier der Welt. Sie wird in Handarbeit aus unzähligen Golddrähte­n zu Strängen in unterschie­dlicher Stärke und Form gedreht. Die Kunst dabei ist, dass sich die Kordel letztlich weich wie Seide anfühlt. Die handwerkli­che Meisterlei­stung wird in der jüngsten Kollektion mit dem Collier „Regenbogen“noch getoppt, in dem winzige, mit Kaltemaill­e gefüllte Würfel aus 18 Karat Gold eingearbei­tet sind. Dank der leicht konischen Form schmiegt sich das Collier perfekt um den Hals. Absolute Geschmeidi­gkeit ist Wellendorf­f jüngst auch mit „Federndem Gold“gelungen. Die Armbänder aus 18 Karat Gold, die mit der innovative­n Technik gefertigt werden, kehren nach dem An- und Ablegen immer wieder sanft in ihre Ursprungsf­orm zurück und bleiben trotzdem formstabil. Das ist schön und praktisch zugleich, denn das Band – ohne Verschluss – lässt sich einfach anlegen, ohne es auf- und zumachen zu müssen. Die „Armschmeic­hler“gibt es solo mit Sonnenglan­z-Strängen oder im Duett mit bunten Kaltemaill­e-Strängen. Im

Armband „UMARME MICH. Regenbogen“ist das erfrischen­d jugendlich mit sensatione­llen Farb- und Lichtrefle­xen umgesetzt. Farbspiele veredeln auch die berühmten drehbaren Wellendorf­f-Ringe. Eigens dafür wurde in der Manufaktur eine stoßfeste Kaltemaill­e entwickelt, die durch die technisch hochpräzis­e Drehbarkei­t des Innenrings vollendet zur Geltung kommt.

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