Im kleinen Rahmen und etwas größer
Die Business-Events von KURIER und JTI
KURIER Editor’s Lunch – die Herbstausgabe
Es war sozusagen die HerbstAusgabe des Editor’s Lunch, die diese Woche am Mittwoch in Gerstners Salon stattfand. Sozusagen, weil draußen immer noch heißer Sommer war – man aber trotzdem im geschnitzten, holzgetäfelten Salon des Palais Todesco in eine kleine Post-Sommer-Stimmung kam.
CEOs namhafter Unternehmen gaben sich beim KURIER Editor’s Lunch ein Stelldichein – die Gastgeber Martina Salomon, Chefredakteurin des KURIER, und Oliver Braun, Athaneum Holding-Inhaber, empfingen die Gäste. Namentlich: Wiener-LinienChefin Alexandra Reinagl,
MAK-Direktorin Lilli Hollein, ÖBB-Vorstand Andreas Matthä, A1-Vorstand Thomas Arnoldner, Ista-Manager Georg Schneider, Münze-Österreich-General Gerhard Starsich, Henn-GroupInhaber Martin Ohneberg und Musikverein-Intendant Stefan Pauly – eine gelungene Mischung aus Managern, Unternehmen, staatsnahen Firmen und Kulturbetrieben. In der Begrüßung durch Oliver Braun ging es um die Besonderheit des Arbeitszimmers im Palais Todesco und seine lange, bewegte Geschichte. Martina Salomon beschrieb die aktuelle Lage der Medien, insbesondere die des KURIER, seine Stärken und die Herausforderungen, die sich durch veränderte Rahmenbedingungen ergeben. Daraus wurden angeregte Gespräche, über die Unabhängigkeit und Finanzierbarkeit der Medien, Macht und Einfluss, über den Wirtschaftsstandort Österreich und die Förderkultur im Land. Auch ein bisschen Politik durfte bei Tisch nicht fehlen.
Zu den spannenden Gesprächen servierte das GerstnerTeam ein opulentes 3-GangMenü höchster Güte. Initiiert wird der Editor’s Lunch von der KURIER-Chefredakteurin und PR-Unternehmerin Carola Purtscher. Gemeinsam pflegen sie das Format seit vielen Jahren.
*** RepuBLICK – JTI lädt ins Parlament
Eine Veranstaltung hoch oben im Parlament feierte diese Woche das japanischösterreichische Tabakunternhemen JTI. Rund 150 Gäste folgten der Einladung der Geschäftsführung – zu einem RepuBLICK. Die Begrüßung übernahmen General Manager Ross Hennessy
und Ralf-Wolfgang Lothert,
Director Corporate Affairs & Communication. Die musikalische Einlage gaben die Gumpoldskirchner Spatzen, ein Kinderchor mit mehr als 30 Personen, die drei ausgewählte Lieder in ihrer schönsten Form darboten. Lois Lammerhuber,
Fotograf und Fotofestival-Erfinder, führte Interessierte durch die von ihm kuratierte Ausstellung „Zeitzeugen“im Auditorium des Parlaments. Das Kelsen im Parlament – ja, es ist für geschlossene Veranstaltungen am Abend immer noch für die Gäste da – verwöhnte mit herrlichen kleinen Speisen, guten Weinen
und gut gemixten Cocktails.
Beim JTI-Event mit dabei: Harald Hauke (ARA Altstoff Recycling Austria), Martin Foussek (Sunrise Capital), Maria Rauch-Kallat (BM a.D., Unternehmerin), Ina Sabitzer (Moderatorin), Martin Hussler (Mol Austria), Markus Gstöttner (Manstein Verlag), Monica Rintersbacher ( Leitbetriebe), Bernadette Hawel (Frau in der Wirtschaft), Marcus Schober (REWE), Manfred Ainedter (Rechtsanwalt), Sven Pöllauer
(ÖBB), Manuel Weinberger
(Malteser Hospitaldienst),
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liegt im Schnitt bei 33 Monaten. Zum Vergleich: In der gesamten Dienstleistung sind es sonst 73 Monate
soll 2024 deshalb vermehrt auf variable Vergütungen, wie Boni und Gewinnbeteiligungen, gesetzt werden. „Man sieht eindeutig, dass die steuerfreie Erfolgsbeteiligung, die bei 3.000 Euro liegt, stark genutzt wird“, analysiert Berger.
Eine Frage der Branche sind Gehaltssteigerungen 2024 übrigens nicht, sagt Berger. Auch wenn man mit positiven Ausreißern im Finanzbereich oder in der Industrie kalkuliert hätte, räumt der Kienbaum-Geschäftsführer ein: „Wir haben keine Spitzen gesehen.“
Augenmerk auf den All-in
Insgesamt sei mit einem Reallohnplus von drei Prozent zu rechnen. „Das ist sicherlich höher, als wir es bisher gekannt haben“, analysiert Berger, der deshalb von einer kaufkraftwirksamen Erhöhung spricht.
Stark im Fokus werden 2024 wiederum All-in-Abgeltungen stehen. Denn auch, wenn Löhne zuletzt um bis zu elf Prozent gestiegen sind, kamen diese bei Angestellten mit All-in-Pauschalen oft nicht an, erklärt Alfred Berger. „Die Grundvergütung wurde erhöht, aber die Überzahlung ist zurückgegangen“, sagt der Experte. „Das ist oft die einzige Möglichkeit, wo Unternehmen zusätzlich sparen können.“