Weiterbilden wollen, aber nicht können
Das sind die Ergebnisse des Weiterbildungsbarometers 2023
Bildung. „Fachkräftemangel“ist das Stichwort des Jahres und bei der Suche nach Lösungen, kommt die Weiterbildung der Arbeitnehmer ins Spiel. Markus Raml, Kurator von WIFI Österreich, erklärt: „Das Thema Bildung wird nachhaltig darüber entscheiden, ob wir den Wohlstand in Österreich erhalten können.“
Die neueste Auflage des IMAS-Weiterbildungsbarometers (im Auftrag von WIFI) beleuchtet die Bedeutung der beruflichen Weiterbildung und laut Paul Eiselsberg (IMAS International) sehen 83 Prozent der Unternehmer die Mitarbeiter-Fortbildung als „wichtig“bis „sehr wichtig“an. Aber der Wert ist rückläufig: 2022 waren es noch 91 Prozent.
55 Prozent der Mitarbeiter stufen lebensbegleitendes Lernen ebenfalls als „sehr wichtig“ein. Wobei nur ein Drittel es tatsächlich umsetzen kann. Gründe sollen die Kosten, das Up-todate-Bleiben und die zeitliche Vereinbarkeit sein. Dabei sind Weiterbildung und lebenslanges Lernen der Schlüssel, um beruflich relevant und anschlussfähig zu bleiben, erklärt Tatjana Baborek, Institutsleiterin des Wifi Österreich. Auch für Unternehmer ist die Weiterqualifizierung der Mitarbeiter essenziell, wie Mariana Kühnel, stv. Generalsekretärin der Wirtschaftskammer Österreich, betont: „Wenn ich Schwierigkeiten habe, neue Arbeitskräfte zu finden, muss ich die Arbeitskräfte, die ich habe, höher qualifizieren.“Raml ergänzt: „Nur ein gut ausgebildeter Mitarbeiter und Unternehmer ist glücklich im Beruf.
Mit Sandra Aigner-Denk verstärkt eine erfahrene Wirtschaftsprüferin die Riege der Local Partner von Mazars Austria. Die Niederösterreicherin ist Expertin für u. a. Jahresabschlussprüfungen im öffentlichen Sektor.
Der Zukunft.Frauen Alumnae Club hat einen neuen Vorstand. Jutta Perfahl-Strilka ist ab sofort Vorstandsvorsitzende eines neunköpfigen Teams . Gemeinsam möchtensiedieErfolgeihrer400Mitglieder sichtbar machen.