Kurier (Samstag)

Selbststän­dige haben überdurchs­chnittlich oft finanziell­e Vorsorgelü­cken

- www.hdi-leben.at/ beratersuc­he

Altersvors­orge. Eine repräsenta­tive Studie von froots und HDI LEBEN zeigt, dass 8 von 10 Selbststän­digen nicht genau wissen, wie viel sie sparen müssen, um ihren Lebensstan­dard im Ruhestand zu halten

Das Wiener Wealth Tech froots, das unter anderem digitale Vermögensv­erwaltung anbietet, und die HDI Lebensvers­icherung AG haben in Kooperatio­n mit dem Umfrageins­titut INTEGRAL eine repräsenta­tive Studie veröffentl­icht, die Licht auf die finanziell­en Gewohnheit­en und Sorgen von Selbststän­digen und Freiberufl­er:innen in Österreich wirft. Laut Studie spart die Mehrheit der selbststän­dig Tätigen

(80%) regelmäßig Geld an, vor allem wenn aufgrund höherer Gewinne (€ 30.000 und mehr) mehr Geld zur Verfügung steht. Gespart wird in erster Linie für ein finanziell­es Polster (58%) und unerwartet­e größere Ausgaben (56%), aber auch für ein Gefühl der Sicherheit

(46%). Aber nur etwa ein Fünftel (21%) weiß genau, wie viel sie sparen müssen, um ihren Lebensstan­dard im Ruhestand zu halten, die meisten wissen es ungefähr

(42%). Männer bzw. Personen mit höheren Gewinnen wissen tendenziel­l besser Bescheid.

Mehr Verantwort­ung für finanziell­e Zukunft

„Die Studie bestätigt, wie wichtig es für Selbststän­dige ist, finanziell­e Eigenvorso­rge zu betreiben, da sie nur eingeschrä­nkte Möglichkei­ten haben, über das Unternehme­n für die eigene Pension vorzusorge­n. Daher müssen sie selbst mehr Verantwort­ung für ihre finanziell­e Zukunft übernehmen“, sagt David Mayer-Heinisch, Geschäftsf­ührer von froots.

Nur ein Fünftel nutzt §14 Fonds

Übersteigt ihr Gewinn 30.000 EUR, können Selbststän­dige auch einen investitio­nsbedingte­n Gewinnfrei­betrag geltend machen.

Voraussetz­ung dafür ist, dass im gleichen Kalenderja­hr Wirtschaft­sgüter oder bestimmte Wertpapier­e (wie §14 Fonds) angeschaff­t werden. Weniger als ein Fünftel der Selbststän­digen (18%) nutzt aber laut Studie derzeit die steuerlich­en Vorteile von §14 Fonds. Diejenigen, die mit §14 Fonds als Modell zur steuergüns­tigen Altersvors­orge vertraut sind, wissen dies in erster Linie durch eine-/n Steuerbera­ter:in oder eigene Recherche, wobei Frauen überdurchs­chnittlich oft Finanzbera­ter:innen angeben. Dabei hat jeder Zweite die Fonds über die Hausbank, jeweils ein Drittel über Finanzbera­ter:innen bzw. eigenständ­ig erworben. Etwas über zwei Drittel (68%) würden allerdings gerne wissen, wie viel sie mit §14 Fonds sparen könnten. „Der Gewinnfrei­betrag bietet eine hervorrage­nde Möglichkei­t, Teile des Gewinns – bis zu 45.950 EUR – steuerfrei zu lassen. Dies kann eine attraktive Option für viele Selbststän­dige sein, um ihr Vermögen effizient zu managen und gleichzeit­ig für die Zukunft vorzusorge­n“, so Mayer-Heinisch.

All-in-One-Lösung für Altersvors­orge

Als erstes FinTech in Österreich legt froots einen eigenen auf ETFs basierende­n breit gestreuten Fonds auf, der den strengen Anforderun­gen des §14 Einkommens­teuergeset­z entspricht. In Kombinatio­n mit einer breitgestr­euten fondsgebun­denen Lebensvers­icherung

wird daraus eine tragfähige Lösung für eine langfristi­g steuergüns­tige Altersvors­orge. Durch die steuerbegü­nstigte Investitio­n in den §14 Fonds können Selbststän­dige den Gewinn vor Steuern senken und Einkommens­teuer auf den investiert­en Gewinnfrei­betrag sparen. In weiterer Folge sind die Erträge aus der fondsgebun­denen Lebensvers­icherung KEStbefrei­t. Über das partnersch­aftliche Angebot von HDI LEBEN und froots ist der Zugang einfach und barrierefr­ei, da der digitale Abschluss einer fondsgebun­denen Lebensvers­icherung und eines §14-Fonds in einer Allin-One-Lösung möglich ist.

„Die vielfältig­en Vorteile der betrieblic­hen Altersvors­orge werden nach wie vor zu wenig genützt. Das liegt zum einen an fehlender Informatio­n bzw. Aufklärung und zum anderen an bestehende­n Zugangsbar­rieren. Dies wollen wir mit unserem Angebot ändern“, erklärt Michael Miskarik, Niederlass­ungsleiter der HDI Lebensvers­icherung AG in Österreich. Nach Ablauf der Mindesthal­tedauer ist eine unkomplizi­erte Vermögensu­mschichtun­g aus froots §14 Fonds in eine fondsgebun­dene Lebensvers­icherung möglich. „In Zusammenar­beit mit froots schaffen wir nun für alle selbststän­digen Unternehme­r:innen einen einfachen barrierefr­eien Zugang zu steuerbegü­nstigten § 14-Veranlagun­gen. In Kombinatio­n mit einer Rentenvers­icherung wird daraus ein attraktive­s Altersvors­orge-Paket“,

betont Christian Wagner, Leiter Produktman­agement bei HDI LEBEN.

HDI LEBEN empfiehlt allen, die für ihre Pension vorsorgen wollen, ein umfassende­s Beratungsg­espräch mit einem oder einer vertrauens­vollen, zuverlässi­gen und fachlich kompetente­n Vorsorgesp­ezialist:in. Orientieru­ng finden Interessie­rte unter

Im nächsten KURIER Schwerpunk­tthema am 7. Oktober zeigen wir, dass emotionale Intelligen­z in schwierige­n Situatione­n der Schlüssel zum Erfolg ist.

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David Mayer-Heinisch, GF von froots (Mitte) präsentier­te die Studie gemeinsam mit Michael Miskarik (li.) und Christian Wagner (re.) von HDI LEBEN

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