Kurier (Samstag)

... ROXANNE RAPP

Die Schauspiel­erin und ehemalige „Dancing Stars“-Siegerin pendelt zwischen London und Wien und kommt auch zum Event freizeit.live am 30. 9. Vorab erz▸hlt sie von ihren spannenden Projekten.

- Von Alexander Kern

Schauspiel­erin, Drehbuchau­torin, Produzenti­n: Roxanne Rapp ist ein echtes Multitalen­t. Beim Promi-Speeddatin­g bei freizeit.live am 30. 9. beantworte­t sie Leserfrage­n.

freizeit:

Ich habe gehört, Sie waren kürzlich für eine Woche in Wien, wie kam es dazu?

Ich stand für den neuen Kurzfilm von Alexander Bruckner vor der Kamera. Er durfte in Hollywood bereits eine Kurzgeschi­chte von Stephen King verfilmen und hat viele Preise dafür gewonnen. Wir haben im Stephansdo­m gedreht und vor der Gloriette des Schloss Schönbrunn.

Worum geht es im Film?

Es ist ein Heist-Movie, also ein Thriller über einen Überfall. Vier Frauen spielen die Hauptrolle: Zwei geben die Gangster, die anderen zwei – darunter ich – werden als Touristen unschuldig in den Raubzug verwickelt. Es wird spannend!

Sie leben in London und Wien. Wie lebt es sich mit zwei Wohnsitzen?

London ist seit vier Jahren wie eine zweite Heimat für mich geworden. Ich mag das multikultu­relle Flair der Stadt und wie kommunikat­iv die Menschen hier sind. Alle scheinen überzeugt, dass jeder neue Tag der schönste ihres Lebens wird und alles sich zum Besten wendet. Das gefällt mir.

Stimmt es, dass Sie mittlerwei­le auch Regie führen?

Ja, die größte Herausford­erung dabei ist, alle Abteilunge­n zu koordinier­en, von Schauspiel­ern bis Schnitt. Kommunikat­ion ist alles. Im Drama „Her Unseen“habe ich die Nachproduk­tion übernommen. In „Lequando“spiele ich die Hauptrolle und mache Regie. Ein Science-Fiction-Stoff, aber auch eine komödianti­sche Liebesgesc­hichte über Dating-Apps.

Wie stehen Sie zur digitalen Partnersuc­he?

Ich habe noch nie eine DatingApp benutzt. Jemanden ausschließ­lich aufgrund seines Aussehens oder kurzer persönlich­er Angaben nach rechts oder links zu swipen, das würde mich auch nicht reizen.

Wie verfolgt Ihr Vater Peter Rapp Ihre Karriere?

Intensiv! Mein Vater ist immer einer der ersten, die einen neuen Film mit mir zu sehen kriegen und ist stolz auf mich! Am sehnlichst­en wünscht er sich eine Fernsehser­ie, in der ich mitspiele, damit er mich möglichst oft sehen kann.

Sie haben „Dancing Stars“gewonnen, tanzen Sie eigentlich noch?

Jeden Tag! Nicht profession­ell – aber auf Partys und durchs Wohnzimmer!

KURIER-Kultur-Chef Georg Leyrer ist auch Juryvorsit­zender KURIER ROMY

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