Croissants

Plötzlich sind alle verrückt nach den französischen Plunderkipferln. Erstens, weil sie hip sind, zweitens, weil sie mittlerweile so gut sind wie in Paris.

Florian Holzer ÄHRNST Julian Lubinger ist der Mann, der die Croissants bäckt, die momentan alle haben wollen: aus einer selbst zusammengestellten Mischung aus Bio-Mehlen, mit Sauerteig-Anteil und bis zu viertägiger Teigruhe. Nachteil: Die junge, hippe Bäckerei ist schon vormittags ausverkauft.

PAREMI Das, was wir gerade bei „Ährnst“erleben, sahen wir auch schon vor sechs Jahren beim Projekt Paremi von Patricia Petschenig und Rémi Soulier: Die grandiosen Baguettes und knusprig-flaumigen Croissants der beiden verkauften sich von Anfang an wie warme Semmeln.

PETI PARI Anna Idzik ist eine absolute Künstlerin, was Tartes, Eclairs, Macarons und andere Vertreter französischer Patisserie betrifft. Ihre Schöpfungen sind fast (aber nur fast) zu schön, um sie zu essen. Und nicht nur das, auch ihre Croissants sind grandios. Und schnell ausverkauft.

LILLA SOUL Horst Felzl, Pionier der Wiener Brot-Renaissance, der seine Bäckerei 2016 verkauft hatte, ist wieder da: Mit einer großen, sehr modernen Designer-Bäckerei in Gersthof. Die unbehandelten Mehle kommen aus Frankreich, Baguettes und Croissants in Original-Qualität.

L’AMOUR DU PAIN Und gleich noch einmal Otto-Bauer-Gasse, was diese lebendige Begegnungszone in Wien-Mariahilf wohl zum absoluten Croissant-Hotspot Wiens macht (Motto Brot auch nur zwei Gassen weiter): erstklassiges französisches Backwerk, süß und salzig, seit 2020. |