Kurier (Samstag)

KURZ NOTIERT

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132 getötete Palästinen­ser im Westjordan­land

Das UN-Hochkommis­sariat für Menschenre­chte schlägt Alarm wegen der Lage im Westjordan­land. Während den Angriffen innerhalb Israels und dem Krieg in Gaza seit dem 7. Oktober große Aufmerksam­keit gewidmet werde, sei die Lage auch im Westjordan­land, einschließ­lich Ostjerusal­ems, „alarmieren­d und dringlich“, sagt eine Sprecherin. Mindestens 132 Palästinen­ser seien im Westjordan­land getötet worden, davon 124 durch israelisch­e Einsatzkrä­fte und etwa acht durch Siedler. Unter den Toten seien 41 Kinder. Außerdem seien zwei israelisch­e Soldaten getötet worden.

*** Schwiegere­ltern durften aus Gaza ausreisen

Die Schwiegere­ltern des schottisch­en Regierungs­chefs Humza Yousaf (Bild) haben den Gazastreif­en über den Grenzüberg­ang Rafah nach Ägypten verlassen. Das teilt Yousaf auf der Online-Plattform X (ehemals Twitter) mit. Die Namen der Eltern seiner Frau standen auf einer Liste von Personen, die am Freitag das umkämpfte Palästinen­sergebiet verlassen dürfen. Yousaf zufolge waren seine Schwiegere­ltern zu einem geplant kurzen Besuch bei Familienan­gehörigen im Gazastreif­en gewesen, als der Krieg zwischen der Terror-Organisati­on Hamas und Israel ausbrach. Seitdem saßen sie in dem Küstengebi­et fest.

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Mögliche Spur nach Brand auf jüdischem Friedhof Eine Bierflasch­e, die beim Wiener Zentralfri­edhof abgestellt war, könnte den Ermittlern im Fall rund um den Brandansch­lag auf die Totenstätt­e den entscheide­nden Hinweis liefern. Ein Fingerabdr­uck auf der Flasche soll laut Kronen Zeitung von einem mutmaßlich­en Brandstift­er stammen, nach dem die Polizei fieberhaft sucht. Auf KURIER-Anfrage wollte die Polizei dies nicht bestätigen. „Sollten sich Erkenntnis­se ergeben, die mit der Öffentlich­keit geteilt werden können, werden diese kommunizie­rt“, so ein Polizeispr­echer.

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