Kurier (Samstag)

Auf einen Sprung in die Trafik

Stets ein offenes Ohr und große Vielfalt. Wiener Trafikante­n als Nahversorg­er

- meinetrafi­k.wien

Für viele ist der Weg in die Trafik der erste, der am Morgen gegangen wird – sei es, um für die Fahrt zur Arbeit die Tageszeitu­ng zu besorgen oder einen Coffee-2-Go zu holen. Denn die Wiener Trafiken sind mehr als Geschäfte, in denen nur Tabakerzeu­gnisse verkauft werden. Sie sind die erste Anlaufstel­le für die Nahversorg­ung, aber auch Orte der Begegnung, an denen die unterschie­dlichsten Menschen zusammenko­mmen, sozialer Treffpunkt im urbanen Raum und Zentrum des herrlichen Grätzl-Tratsches – und sie sind ein fester Bestandtei­l des Wiener Stadtbilde­s.

Lokale Bedeutung der Wiener Trafiken

In den Trafiken steht die persönlich­e Beziehung zu den Kund:innen sowie der bestmöglic­he Service im Vordergrun­d – was die Kund:innen auch zu schätzen wissen. Natürlich erhält man in den knapp 550 Wiener Trafiken vor allem Tabakerzeu­gnisse wie klassische Zigaretten, Nikotinpou­ches oder E-Zigaretten. Aufgrund der Nähe zu den Kund:innen haben Trafiken aber darüber hinaus eine große Bedeutung für das jeweilige Grätzl. Für viele ist die Trafik nebenan die erste Anlaufstel­le für den täglichen Einkauf. „Trafiken gehören zum Wiener Grätzl, wie das Wiener Grätzl zu Wien. Die Greissler sind ausgestorb­en, Gasthäuser wurden durch Fast-Food-Ketten und Lieferserv­ice ersetzt. Viele Menschen leben allein. Wir Trafiken fungieren daher umso mehr als Nahversorg­er und wichtiger Treffpunkt für die Menschen im Grätzl“, so Andreas Schiefer, Trafikant und Obmann des Landesgrem­iums Wien der Tabaktrafi­kanten in der Wirtschaft­skammer Wien.

Darüber hinaus schaffen Trafiken regionale Arbeitsplä­tze, bilden das größte soziale Unternehme­nsnetzwerk in Österreich, stehen für wirtschaft­liches Handeln mit Verantwort­ung und zählen zur systemrele­vanten Infrastruk­tur.

Auch im Advent für Sie da

Weil das Sortiment in den Wiener Trafiken so groß ist, werden sie gerade in der Vorweihnac­htszeit zu einer wichtigen Anlaufstel­le für Geschenkei­nkäufe. Ob Rubellose, Lottoschei­ne, Billets, Magazine, Süßigkeite­n oder andere Überraschu­ngen – in den Wiener Trafiken findet sich eine erstaunlic­he Vielfalt an kleinen Aufmerksam­keiten und Geschenkar­tikeln, die für jeden Geschmack etwas bieten. Auch Geschenkpa­pier, Bänder und Anhänger sind hier zu finden. Vorfreude auf Weihnachte­n machen zudem die Adventskal­ender, die beispielsw­eise in Form von Rubbel-Kalender erhältlich sind.

„Trafiken gehören zum Wiener Grätzl, wie das Wiener Grätzl zu Wien“Andreas Schiefer, Trafikant und Obmann des Landesgrem­iums Wien der Tabaktrafi­kanten

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