Nachrichtenmagazin „profil“erscheint erstmals am Samstag
EPaper am Freitag, „Ballhausplatz“startet
Neuerungen. Den neuen Erscheinungstag – Samstag statt Sonntag – startet profil mit Greta Thunberg und Wladimir Putin in inniger Umarmung, einem Report über den stark steigenden Drogenkonsum in Österreich und einem Interview mit Autor Michael Köhlmeier. Viel Stoff also, für den die zuletzt wieder steigende Leserschaft ein ganzes Wochenende braucht – und nun auch bekommt. „Außerdem sind wir jetzt auch schon am Samstag im Supermarkt, Tankstellen oder Bahnhöfen erhältlich. Das ePaper erscheint – wie der deutsche Spiegel – schon Freitagmittag“, erläutert die seit März amtierende Chefredakteurin Anna Thalhammer auf der Homepage des profil.
Digitalauftritt
Auch auf profil.at tut sich einiges, und das optisch wie inhaltlich. Zudem wird der Digitalauftritt auf den SocialMedia-Plattformen auf Vordermann gebracht.
Das Mehr an Hintergrund, Einblicken und Tiefe in der Berichterstattung gibt’s allerdings nicht mehr umsonst. Die Paywall kommt, „weil guter Journalismus etwas wert ist, ihn herzustellen kostet Geld und Ressourcen. Wir sind sicher, dass es genug Menschen gibt, die das wie wir sehen, wertschätzen können und darum Teil unseres profil- Clubs werden wollen“, meint Thalhammer. Erstmals gibt es aber mit profil plus nun auch ein rein digitales Abo.
Sein eigenes Projekt „Ballhausplatz“steht bei profil am 22. November am Start. Dann kommt der gleichnamige neue Newsletter des Nachrichtenmagazins und es geht – no, na – um Politik und Chats. Dazu passend wird auch der Politik-Podcast vorgezogen – statt Mittwochnachmittag gibt’s ihn nun schon als „Morgengrauen“.
Die jüngste Österreichische Auflagenkontrolle (ÖAK) wies profil eine Verkaufsauflage von ca. 38.000 Stück aus. Im ePaperbereich sind es rund 12.150 Stück. Bei der Media-Analyse kommt das Nachrichtenmagazin auf eine Reichweite von 3,3 Prozent und damit 253.000 Personen.