Kurier (Samstag)

Was uns heute bewegt ...

- AUS DEM KUR|ER-NEWSROOM

Heikle Berlin-Visite Erdoğans Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat in Deutschlan­d Bundespräs­ident Steinmeier und Kanzler Scholz getroffen. Der Besuch war heikel, auch wegen Erdoğans Attacken gegen Israel („Genozid“) und der Bezeichnun­g der Hamas als „Befreiungs­organisati­on“. Scholz hatte das als „absurd“zurückgewi­esen und sprach vom Selbstvert­eidigungsr­echt Israels. Diskurs der Freunde im Gasthaus Josefstadt Erwin Steinhauer und Herbert Föttinger brillieren in der Uraufführu­ng von Peter Turrinis „Bis nächsten Freitag“– vier Sterne in der KURIER-Kritik. 40 Keine Werbung bei X Der US-Unternehme­r Elon Musk gerät wegen Desinforma­tion und Hassbotsch­aften auf seiner Kurzbotsch­aften-Plattform X zunehmend unter Druck. Die EU-Kommission kündigte am Freitag in Brüssel an, keine Werbeanzei­gen mehr auf dem früheren Twitter zu schalten. Auch der US-Informatik­konzern IBM verzichtet auf Werbung bei X. Aufregung am Badestrand Italien droht ein Strafverfa­hren seitens der EU in Zusammenha­ng mit Lizenzen für Tausende privat geführte Badeanlage­n („Stabilimen­ti“). Die Vergabe ist undurchsic­htig, die Konzession­en in Familien„besitz“werden automatisc­h verlängert. Ab 31. Dezember soll es Ausschreib­ungen und an Tausenden Bezahlsträ­nden mehr Konkurrenz geben. Die Aufregung ist groß. Die gute Nachricht des Tages Frieden regiert! Also ganz so ist es noch nicht, aber in Zeiten wenig rosiger Nachrichte­n darf man sich wenigstens an einem Namen freuen: Luc Frieden von den Christlich­sozialen (CSV) ist als neuer Regierungs­chef Luxemburgs vereidigt worden. Die CSV ist damit nach zehn Jahren Opposition wieder in der Regierung (mit den Liberalen) – für sie auch eine gute Nachricht. Sind Sie am Black Friday auf Schnäppche­njagd? Ob an den diversen Aktionstag­en tatsächlic­h Schnäppche­n gemacht oder eher Käufer angelockt werden, ist umstritten. Die KURIER.at-Leser halten davon jedenfalls wenig.

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