EU-Migrationspakt
Streit um EU-Klimaplan Weihnachten
Es ist begrüßenswert, dass die Bundesregierung die Corona-Maßnahmen nun kritisch überprüft, um daraus Lehren für die Zukunft zu ziehen. Bundeskanzler Nehammer betonte, dass es bei aller Kritik an den Maßnahmen immer das Ziel gewesen wäre, Menschenleben zu retten. Diesen Eindruck hatte man jedoch nicht. Vielmehr standen als Maßzahl einzig die Bettenkapazitäten in den Spitälern im Vordergrund. Bei allen Schritten, wie etwa Lockdowns oder Impfpflicht, lag immer im Fokus, das Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Zumindest wurde dies so in den Medien vermittelt. Mir fehlte bei all der Rechnerei und Statistik immer das Gefühl, dass es der Bundesregierung um das Leben und die Gesundheit jedes einzelnen Bürgers ging. dem Ruhestand geholt werden müssen. Die viel gepriesenen Nightjets sind ebenfalls eine Katastrophe, dreckig, teuer und ohne jeglichen Komfort. Warum soll ich für eine Fahrt nach Rom für zwei Personen 600 Euro bezahlen, wenn ich um 160 Euro (und das ohne Umsteigen) fliegen kann?
Das völlige gescheiterte Dublin-Abkommen hat gezeigt, was von der EU zu halten ist. Niemand hat interessiert, dass Österreich 2022 109.000 und Ungarn nicht einmal 50 Asylanträge hatte. Die EU ist für die Lösung der Migrationsfragen nicht geeignet. Insbesondere ist unklar, was mit Migranten passiert, die im Schnellverfahren abgelehnt werden. Außerdem sind vorübergehende Abweichungen vorgesehen, sodass es sich die starken Staaten durch Absprachen mit dem Rat richten können. Es verbleiben weiters die Aktionen der internationalen Gerichtshöfe als Unsicherheitsfaktoren. Auch würde das Schlepperwesen durch diesen Pakt beflügelt.
Wien heit der Alten, die zu Tausenden an Hitze sterben? Was ist mit der Unmenge an Geld, die wir fürs Nichteinhalten der Klimaziele zahlen werden? In welchem Verhältnis steht die Aufregung einer Mutter, die es wegen eines Klimaprotestes nicht schaffte, ihr Kind rechtzeitig zur Landschulwoche zu bringen, im Vergleich zu den Sorgen der Mütter, die nicht wissen, wie sie ihre Kinder bei Dürren ernähren sollen und sie nach Europa schicken müssen? Mit welcher Abgehobenheit glauben wir, unseren hohen Lebensstandard erhalten zu müssen, koste es was es wolle? Die Wissenschaft hat errechnet, dass uns eine konsequente Klimapolitik auf den Stand von 1993 zurückwerfen würde. Ging’s uns damals schlecht? Wenn wir nicht bald von unserem hohen Ross steigen, wird der Fall kommen. Die einzigen, die das bisher verstanden haben und uns gewaltfrei darauf aufmerksam machen wollen, sind der Klimarat und die Klimaaktivisten. Hören wir doch auf sie!
„Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen“. So steht es in der Bibel unter Lukas 2,14. Und was machen diese Menschen auf Erden? Sie führen Kriege, sind häufig böse, neidisch und egoistisch. Ich bin kein Heiliger, mir ist ein wenig zu kalt im Herzen, wenn ich die Zeitung lese. Wieso können wir gerade zu Weihnachten nicht ein wenig friedliebender und großherziger sein? Ja, wir werden Putin und Netanjahu nicht umstimmen, aber wenn sich jeder von uns ein bissl bemüht und sich einen kleinen Ruck gibt, dann schaut unsere Welt gleich etwas besser aus. Und es kommt auch mehr Weihnachtsfreude und Frieden in die Herzen. Liebe Leserschaft, helft doch alle ein bissl mit. Bitte! Frohe Weihnachten!
Annenheim