Parken unter Sonnenstrom
Dass Autos unter Photovoltaikanlagen parken, ist in Österreich noch nicht verbreitet. Nun fördern einige Bundesl▸nder PV-Module auf öffentlichen Parkpl▸tzen.
» Für die Energiewende in Österreich spielt die Photovoltaik eine große Rolle. Auf Hausdächern werden immer öfter PV-Module installiert, um Wohnräume mit Sonnenstrom zu versorgen. Dennoch fehlen weitere Möglichkeiten, wo PV-Anlagen aufgestellt werden können.
Da kommen öffentliche Flächen ins Spiel. Platz dafür ist grundsätzlich vorhanden, etwa auf großen Parkplätzen bei Supermärkten und Einkaufszentren. Dies könnte laut Experten auch die schlechte Umweltbilanz von versiegelten Parkflächen verbessern. Sie können auch mit Ladestationen für EAutos kombiniert werden – damit die Fahrzeuge mit Sonnenstrom geladen werden können. Da diese Vorteile sich herumsprechen, werden PV–Anlagen auf öffentlichen Parkplätzen nun gefördert. Zum Beispiel in Niederösterreich, das Land stellt acht Millionen Euro bis 2024 bereit. Die ersten Projekte werden bereits umgesetzt, etwa bei der Shopping City Süd (SCS) in Vösendorf (siehe Bild rechts). Auf den Dächern des neu überdachten Parkplatzes beim Eingang 8 wird bis Ende 2024 eine hochmoderne Photovoltaikanlage installiert. Im ersten Call im Herbst wurden elf Projekte mit 736 Parkplätzen gefördert, im zweiten sind es zehn Projekte mit 808 Parkplätzen. Diese 21 Projekte mit 1.544 Parkplätzen sollen eine Leistung von fünf Megawatt bringen. Landeshauptfrau-Stellvertreter
Stephan Pernkopf bezeichnet die Überdachung als „sinnvolle Doppelnutzung, mit der wir wertvolle Böden schützen“. Die nächste Förderrunde startet Ende Mai.
Auch Oberösterreich fördert die PV-Parkplatzüberdachung mit zumindest zehn Stellplätzen, Kärnten stellt zunächst 1,5 Millionen
Euro für Projekte dieser Art bereit, erste PV-Module auf Parkplätzen werden in Villach umgesetzt. In Tirol werden Anlagen auf bereits versiegelten Flächen gefördert, etwa auf Parkplätzen von Supermärkten oder Skigebieten. Ein Beispiel dafür ist die Ladestation für Elektroautos in ÖtztalBahnhof (Bild oben). «
» Noch ist die Vorfreude auf die Festtage groß, doch wenige Tage später wird es meist ruhiger in den Häusern und Wohnungen. Die Geschenke wurden ausgepackt, nun ist Zeit, sich mit Büchern und Spielen zu beschäftigen. Es beginnt die Zeit des Abschließens und Loslassens: Das alte Jahr geht bald zu Ende, was wird das neue bringen? Der Brauch des Räucherns hat in vielen Haushalten während der Raunächte (beginnend ab dem 25. Dezember bis 6. Jänner) noch immer Tradition. Der Rauch soll die Luft und Energie in den Räumen reinigen, Platz für Neues schaffen und für Harmonie sorgen. In jedem Fall ist es eine gewisse Form der Achtsamkeit, sich selbst und dem Zuhause gegenüber: „In einer Welt von „schneller, höher, weiter“macht es Sinn, sich mit Ritualen wie dem Räuchern einen Moment der Ruhe, des Innehaltens zu schenken“, sind Bianca und Lukas Herndl überzeugt, die vor drei Jahren den Onlineshop hey-mindful.at gegründet haben. Das junge Ehepaar aus der Steiermark beschäftigt sich schon lange mit Meditationen und Ritualen. Während der Pandemie begannen die beiden, das zum Business zu machen. Sie stellen Räuchermischungen und Kerzen her. „Das Räuchern beschränktsichnichtnuraufdieRaunächte, sondern kann vielfach eingesetzt werden: Ob als spirituelles Ritual, während Meditationen oder zur Reinigung von Räumen und Energien: Räuchern hilft uns dabei, einen Moment der Achtsamkeit zu schenken, zu erden und die Hektik des Alltags hinter uns zu lassen.“
Für das Ritual empfehlen die Experten: „Wir finden es schön, sich