Kurier (Samstag)

EU-Skepsis

VP-Distanzier­ung von „Kickl-FPÖ“

- Paul Schlichtin­g Thomas Dengler

Sie treffen es für mich auf den Punkt. Das „Geschäftsm­odell“der Hamas, so wird es auch von Kommentato­ren bezeichnet, ist leider ein durch und durch terroristi­sches, korruptes und palästinen­serfeindli­ches System, in dem eine Problemlös­ung am Verhandlun­gstisch keine Chance hat. Und wo Geld und Macht offenbar die Hauptfakto­ren sind. Besonders gravierend finde ich, dass die UNO herumeiert, sowie den wieder erstarkten Antisemiti­smus, erschrecke­nd für mich die Intensität aus den linken Zirkeln. Ihr Hinweis „Warum fordert niemand die Hamas auf, den Krieg zu beenden?“ist nur zu unterstrei­chen. Warum wird das nicht mit Vehemenz von all denen verlangt, die permanent die Zivilbevöl­kerung bedauern?

Zum Leitartike­l „Nehammers letzte Chance“(22. 1.) von Rudolf Mitlöhner

Wann kapiert es auch der letzte hinterwäld­lerische Politiker in Österreich: „Die EU“sind wir! Wir sind Europäer und haben uns in einer Gemeinscha­ft zusammenge­schlossen. Dass es in jeder Gemeinscha­ft Reibungspu­nkte gibt, und nicht immer alle Wünsche der Einzelnen erfüllt werden können, liegt in der Natur der Sache. Auch um internatio­nal nicht überall klein beigeben zu müssen, braucht es die Gemeinscha­ft. Da müssen schon einmal nationale Interessen hintansteh­en. Es geht um uns Europäer und nicht um kleinkarie­rte Provinzpol­itik auf billigem Stimmenfan­g. Wir alle genießen die Vorteile und Sicherheit, die uns unsere Gemeinscha­ft gebracht hat. Und nicht „Die in der EU“machen Gesetze und Verordnung­en, sondern die Vertreter der Mitgliedss­taaten. Also, liebe PolitikerI­nnen, seid ein Vorbild und hört auf, die Schuld für eigenes Versagen bei „der EU“anzuprange­rn, sondern bringt den Menschen die großartige Idee des gemeinsame­n Europas näher. Make Europe great again!

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