Die beliebtesten Arbeitgeber Österreichs
Gütesiegel. Für die Studie wurden über 200.000 Arbeitgeber-Bewertungen zu rund 2.100 Unternehmen erhoben
Eine starke Arbeitgebermarke ist nicht nur ein Schlüssel, um talentierte Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten, sondern sie ermöglicht es Unternehmen auch, sich deutlich vom Wettbewerb abzuheben. Durch den Aufbau von Vertrauen und einer positiven Reputation sowohl intern als auch extern, fördert eine effektive Employer Branding-Strategie die Mitarbeiterzufriedenheit und das Engagement. Dies trägt wesentlich zur Innovationskraft eines Unternehmens bei und sichert langfristig den Erfolg im Markt.
Die Stärke der Arbeitgebermarke und inwiefern die EmployerBranding-Strategien tatsächlich im Vergleich zum Mitbewerb um die besten Köpfe ankommen, werden in der IMWF Studie erhoben. Bereits zum fünften Mal hat das IMWF die Studie zur Beliebtheit österreichischer Arbeitgeber durchgeführt, der KURIER ist Medienpartner. Die Ergebnisse bieten Einblicke, welche Unternehmen in Österreich eine exzellente Arbeitgeberreputation genießen.
Wie wird Ihr Unternehmen als Arbeitgeber im Vergleich bewertet?
Wie unterscheiden sich Bewertungen nach Alter, Geschlecht und Beruf? Welche Kriterien (Arbeitszeiten,Teamkultur, Verkehrsanbindung u.v.m.) sind für die Bewertung relevant? Wie unterscheiden sich diese Kriterien für Ihr Unternehmen im Vergleich? Fragen wie diese können mit Hilfe der Studie für einzelne Unternehmen beantwortet werden. Für die Studie wurden insgesamt 206.000 Arbeitgeber-Bewertungen zu rund 2.100 österreichischen Unternehmen erhoben.
Acht ausgezeichnete Unternehmen finden Sie auf dieser Seite.
„Die Wiener Sozialdienste sind seit 78 Jahren Anbieterin sozialer Dienste in Wien. Mehr als 1900 Mitarbeiter*innen engagieren sich täglich für Menschen mit unterschiedlichsten Lebenshintergründen, um ihnen einen selbstbestimmten und ermutigenden Alltag zu ermöglichen. Wir stehen für Vielfalt, Toleranz, Offenheit, Inklusion und Gleichberechtigung in all ihren Facetten. Unsere Unternehmen bieten für Jobsuchende ein breites Spektrum an Tätigkeitsfeldern und Ausbildungsmöglichkeiten im Sozial- und Gesundheitsbereich“Gabriele Votava, Präsidentin Wiener Sozialdienste
„Wir sind stolz, erneut als 'Beliebter Arbeitgeber' ausgezeichnet zu werden. Bei VAMED steht Gesundheit im Zentrum. Das gilt auch für unsere Mitarbeitenden, denen wir z.B. mit dem club lebenszeit® zahlreiche Angebote zur individuellen Gesundheitsförderung machen. Die Auszeichnung motiviert uns, unsere Qualitäten als Arbeitgeber weiter zu stärken. Danke an alle, die zu diesem Erfolg beigetragen haben“Dr. Gerhard Kreuch, Stv. Leiter Personal VAMED Gruppe
„Die TÜV AUSTRIA Group wurde zum 5. Mal in Folge unter die Top-Arbeitgeber gewählt – darauf sind wir mächtig stolz und sehen es als Auftrag, weiterhin daran zu arbeiten, ideale Rahmenbedingungen für unsere Kolleginnen und Kollegenzuschaffen.Wir sind als technischer Dienstleister in über 30 Ländern tätig und sorgen für die nachhaltige Verbesserung von Sicherheit und Qualität. Wir bieten also rundum sinnstiftende Tätigkeiten – und das schätzen unsere über 3.000 Mitarbeiter*innen.“Philipp Huber, Head of Group HR TÜV AUSTRIA
„Geht’s den Mitarbeiter*innen gut, geht’s den Klient*innen gut. Im Pflegeberuf ist es von enormer Bedeutung, beide Gruppen im Fokus zu haben. Darauf fokussiert das mäeutische Führungsverständnis der CS und steigert dieZufriedenheitbeider. In der Pflege wirksam sein, Familie, Beruf & Freizeit vereinen, Nachhaltigkeit, Weiterbildung, Kindergärten, EAP-Programm, Zusammenhalt und Feste feiern, wie sie fallen, sind die Elemente, die den Arbeitsplatz CS ausmachen. Weil #jederaugenblickzählt.“Mag. Robert Oberndorfer, Geschäftsführer CS Caritas Socialis
„Wir freuen uns über die Auszeichnung als „beliebter Arbeitgeber 2024“. Als Unternehmen tragen wir eine große Verantwortung und wollen dem Vertrauen, das unsere Mitarbeiter*innen in die Österreichische Post setzen, auch in Zukunft gerecht werden. Die Auszeichnungzeigt,dass wir uns dafür auf dem richtigen Weg befinden. Auchweiterhin wollen wir ein attraktives, offenes und motivierendes Arbeitsumfeld für all unsere Mitarbeiter*innen schaffen.“DI Dr. Georg Pölzl, Generaldirektor, Vorstandsvorsitzender (CEO)
„Da Patientendaten besonders geschützt werden müssen, ist die Arbeit an IT-Infrastrukturen im Gesundheitssektor eine wichtige Tätigkeit. Der fehlerfreie Ablauf von Prozessen kann Leben retten. Wir suchen daher motivierte IT-Expert*innen mit einem großen Verantwortungsbewusstsein, die neben ihrem Fachwissen auch eine große Portion Idealismus mitbringen. Unser gemeinsames Ziel ist es, das Gesundheitswesen besser zu machen und die BehandlungsProzesse im Sinne der Patient*innen zu optimieren.“Caroline Engljähringer, Human Resources x-tention Informationstechnologie GmbH
„Unsere Gesellschaft fordert soziale Verantwortung und nachhaltigen Wandel. Wir sind stolz darauf, mit engagierten, diversen Teams von über 1300 Mitarbeitenden jährlich rund 21.000 Menschen zu unterstützen. Respektvoller Umgang, Weiterentwicklungsund Weiterbildungsmöglichkeiten, Eingehen auf persönliche Lebensumstände, flexible Arbeitszeitmodelle und betriebliche Gesundheitsförderung sind selbstverständlich.“Susanne Anderwald-Kaiser, Leitung Personalmanagement Jugend am Werk Steiermark
„Bei SWIETELSKY setzen wir vielfältige Maßnahmen, um die besten Talente für uns zu gewinnen. Wir stärken eine Kultur des Miteinanders, der Inklusion und Diversität im Unternehmen, in der Frauen genauso wie Männer über verschiedene Lebensphasen hinweg ihr volles Potenzial entfalten können. Wir haben uns viel vorgenommen und freuen uns, dass unser Engagement nun mit dem Gütesiegel „BeliebterArbeitgeber“belohnt wurde.“Peter Krammer, CEO Swietelsky AG
Vor einem Jahr unterzeichneten die Direktoren der sechs Wiener ITHTLs im Haus der Wiener Wirtschaft eine Kooperationsvereinbarung mit der Sparte Information und Consulting (IC) und der Fachgruppe UBIT der WK Wien. In diesen HTLs werden die IT-Fachkräfte der Zukunft ausgebildet. Ziel der Kooperation ist, den bewährten Bildungsweg der HTLs weiterhin auf hohem Niveau zu erhalten bzw. noch auszubauen – sei es durch wirtschaftliche Initiativen oder gemeinsame Aktionen.
Fachkräftemangel
Schon jetzt fehlen allein in Wien rund 5.800 IT-Fachkräfte. Damit liegt Wien an der Spitze im Ranking der österreichischen Bundesländer. Rund 3.800 Ausbildungsplätze gibt es derzeit an den IT-HTLs. Um diese Zahl zu erhöhen, macht sich die WK Wien für die Neuerrichtung einer HTL mit digitalem Schwerpunkt in Wien stark. „So können wir die Fachkräfte der Zukunft direkt am Standort ausbilden“, erklärt Martin Heimhilcher, Obmann der Sparte IC.
Cybersicherheit
Mehr IT-Fachkräfte braucht es auch aufgrund der laufend steigenden Zahlen von Cyberangriffen. Laut aktueller Umfrage der KPMG stiegen sie in Wien um 83 Prozent. Und die meisten Unternehmen verfügen aufgrund ihrer Größe über keine eigene IT-Abteilung. Mit einem IT-Dienstleister an ihrer Seite könnten sie das Risiko einer Attacke jedenfalls minimieren.