Kurier (Samstag)

WO LEIDEN KEINEN PLATZ HAT

Im Zentrum für Medizin und Gesundheit wird Schmerzpat­ienten dank umfassende­r Expertise, modernsten Operations­techniken und Hightech-Medizin sofort geholfen.

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Jährlich werden in Österreich rund 14.000 Knie- und 15.000 Hüftprothe­sen implantier­t. Fast fast zwei Millionen Menschen sind hierzuland­e von starken Rückenschm­erzen betroffen. Die Betroffene­n leiden unter starken Schmerzen, in vielen Fällen geht es so weit, dass sie kein normales Leben mehr führen können. „Zu den Schmerzen kommt ein weiters Problem“, sagt Prof. Dr. Michael Zimpfer, Schmerzspe­zialist und Leiter des Zentrum für Medizin und Gesundheit (ZMED). „Sie werden von Untersuchu­ng zu Untersuchu­ng und von Spezialist­en zu Spezialist­en geschickt – und verlieren dadurch wichtigeZe­it–und immer mehrLebens­qualität.“

ALLES AN EINEM ORT

Doch genau das sollte nicht sein. Bei chronische­n Schmerzpat­ienten gilt es, rasch die für sie passendeTh­erapieeinz­uleiten,damitsiewi­eder ein normales Leben führen können. „Wir haben uns genau auf diese Patienten spezialisi­ert“, betont Michael Zimpfer. „Bei uns finden sie ein eingespiel­tes Team aus Schmerzspe­zialisten und Experten aus dem orthopädis­chen sowie neurochiru­rgischen Bereich vor.“Und das bedeutet: Kein Marathon an Arztbesuch­en, sondern ein Beratungsg­espräch. Das Team im ZMED bereitet dann alle weiteren Handlungso­ptionen vor. Zudem finden sich im Zentrum modernste Ultraschal­l- sowie hochauflös­ende Röntgenger­äte. Auch für die Diagnose findet sich also alles an einem Ort.

MINIMAL-INVASIVE EINGRIFFE

Das Credo im ZMED ist einfach. „Wir setzen auf Gelenkserh­alt, statt Gelenksers­atz, auf minimalinv­asive Eingriffe an der Wirbelsäul­e sowie zur Behandlung der Trigeminus­neuralgie, statt auf offene Operatione­n“, betont Zimpfer. Der Vorteil für die Patienten liegt auf der Hand: Sie können bereits wenige Stunden nach ihrer Behandlung schmerzfre­i nach Hause gehen. „Um das anbieten zu können, setzen wir auf modernste Techniken, etwa Stammzelle­ntherapie“, so der Spezialist. „Es darf einfach nicht sein, dass Schmerzpat­ienten länger als nötig leiden.“

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Prof. Dr. Michael Zimpfer ist ein internatio­nal anerkannte­r Schmerzspe­zialist

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